SPÖ-Bundesfrauen und Wiener SPÖ Frauen: „Alles Gute, Johanna!“
Dohnal hat viel für die Frauenpolitik geleistet – heute muss ihre Politik fortgesetzt werden!
Wien (OTS/SPW) – Am 14. Februar wäre Johanna Dohnal 80 Jahre geworden. Die SPÖ-Frauen und die Wiener SPÖ-Frauen verteilten zu diesem Anlass rote Nelken an Frauen und erinnerten an die große Frauenpolitikerin und ihre Erfolge. „Die Arbeit von Johanna Dohnal zeigt, dass Gewaltschutz nicht erst heute Thema ist. Dohnal hat bereits in den 70er Jahren dazu beigetragen, dass das erste Frauenhaus in Österreich eröffnet wurde. So eine Frauenpolitik muss heute fortgesetzt werden! Seit Jahren gibt es bereits gut funktionierende Einrichtungen, die leider immer mehr ins Visier des schwarz-blauen Kürzungswahns rücken“, sagt SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek. Neben der Rücknahme aller bisherigen Kürzungen fordert die SPÖ zusätzlich drei Sofort-Millionen Euro für den Gewaltschutz, davon zwei Millionen Euro für Fraueneinrichtungen und eine Million Euro für Täterarbeit“ so Heinisch-Hosek.
„Wir müssen uns immer die Frage stellen: Was können wir tun, damit Gewalt gar nicht erst stattfindet? Hier kann die Antwort nur heißen:
Arbeiten wir gemeinsam daran, dass Frauen selbstbestimmt leben können. Arbeiten wir gemeinsam daran, dass das Ideal von Männlichkeit ohne Gewalt auskommt. Dafür brauchen wir Feminismus, so wie ihn Johanna Dohnal schon eingefordert hat. Damals wie heute!“ so SPÖ-Bundesfrauengeschäftsführerin Andrea Brunner. Seit Jahren gebe es bereits gut funktionierende Einrichtungen, die leider immer mehr ins Visier des schwarz-blauen Kürzungswahns rücken. Neben der Rücknahme aller bisherigen Kürzungen fordert die SPÖ zusätzlich drei Millionen Euro für den Gewaltschutz, davon zwei Millionen Euro für Fraueneinrichtungen und eine Million Euro für Täterarbeit.
„Die ehemalige Frauenministerin Johanna Dohnal war eine Kämpferin und eine Pionierin des Feminismus. Sie hat sich unentwegt für Frauenrechte stark gemacht. Gleichberechtigung und Chancengleichheit waren für sie nicht nur Wortfloskeln – sie hat täglich dafür gekämpft. Johanna Dohnal wird immer einen ganz besonderen Platz in unserer Erinnerung haben“, so Frauenstadträtin Kathrin Gaál.
„Johanna Dohnal verdanken wir nicht nur die Familienrechtsreform oder das Gleichbehandlungsgesetz woran sie maßgeblich beteiligt war. Johanna hat es geschafft, dass Gewalt gegen Frauen ein öffentliches Thema wurde. Wir werden heute wie damals alles dafür tun, dass die Frauenpolitik keinen Rückschritt erlebt“, gedenkt Wiener Frauenvorsitzende Renate Brauner.
„Johanna Dohnals politisches Engagement war geprägt von den Grundwerten der Sozialdemokratie. Mit ihrem Einsatz für Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Gleichbehandlung war sie für mich und für viele andere Menschen ein großes Vorbild. Wir werden Johanna niemals vergessen!“, so SPÖ Wien-Frauensekretärin Nicole Berger-Krotsch. (Schluss)
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