„ORF III Kulturdienstag“: Peter Rapp, Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe in „erLesen“

Außerdem: „Erbe Österreich“-Tripel mit u. a. Teil zwei der ORF-III-Neuproduktion „So liebten die Habsburger – Zerbrochene Herzen“

Wien (OTS) – Am „ORF III Kulturdienstag“ am 19. Februar 2019 begrüßt Heinz Sichrovsky um 20.15 Uhr in seiner „erLesen“-Bücherwelt wieder hochkarätige Gäste: Entertainer Peter Rapp, Dramaturg Christoph Wagner-Trenkwitz und Journalist Karl Hohenlohe.
Passend zum bevorstehenden Opernball lautet das Motto der Sendung „Alles Walzer“. Peter Rapp feierte vor wenigen Tagen seinen 75. Geburtstag. Bei Heinz Sichrovsky zieht er eine Bilanz seiner bisherigen Karriere und äußert sich auch zum Spektakel Opernball. Ebenfalls um kein Wort zum Thema Opernball verlegen ist das legendäre Kommentatorenduo Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe. Die Moderatoren geben Einblick in ihre jährliche Vorbereitungsarbeit auf den Ball der Bälle, aber auch in ihre Beziehung zueinander.

Anschließend folgt ein „Erbe Österreich“-Tripel, beginnend mit dem zweiten Teil der ORF-III-Neuproduktion „So liebten die Habsburger – Zerbrochene Herzen“ (21.05 Uhr) von Patrice Fuchs. Die eheliche Liebe war bei den Habsburgern eher ein reines Zufallsprodukt. Viel wichtiger waren von langer Hand geplante dynastische Verbindungen zum Wohl des Reiches. Quer über den Kontinent wurden Kinder, die einander nie gesehen hatten, versprochen – wen wunderte es, wenn viele dieser Verbindungen später zum Ehekerker wurden. Einige wenige setzten sich über dieses System hinweg, etwa Erzherzog Johann, der eine Postmeisterstochter ehelichte, oder Franz Ferdinand, der für seine Ehe mit der Gräfin Chotek seine Nachfahren vom Thron ausschließen musste.

In der Dokumentation „Die Hermesvilla – Sisis Schloss der Träume“ (21.55 Uhr) begibt sich Karl Hohenlohe auf die Spuren der Geschichte des Bauwerks im Lainzer Tiergarten, das Kaiser Franz Joseph seiner Gemahlin schenkte.

Abschließend folgt die Produktion „Wo die Herzen ruhen – Auf den Spuren der Habsburger in der Schweiz“ (22.45 Uhr). Eines der bedeutendsten Adels- und Herrschergeschlechter überhaupt, die Habsburger, stammt eigentlich aus der Schweiz. Rund 1.000 Jahre lassen sich die Spuren der Dynastie zurückverfolgen. Spuren, die nicht verwischt, sondern im Gegenteil – sogar erneuert wurden.

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