FP-Seidl ad U-Kommission: Schon die Römer bauten klüger als KAV

KAV hofft auf Selbstheilungskräfte der „Weißen Wanne“

Wien (OTS) – „Die sogenannte „Weiße Wanne“, die das Skandal-Spital vor Grundwasser schützen soll, gibt es offensichtlich doch“, resümiert der Gesundheitssprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Wolfgang Seidl. Die heutige Zeugenaussage des Gutachters DI Kurt Marosi bestätigt, dass die Verantwortlichen des KAV keine Ahnung von einem Spitalsbau haben. „Bereits die Römer haben gewusst, wie man einen Bau dicht bekommt“, fasst der Freiheitliche die Aussage des Gutachters zusammen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass der KAV anscheinend darauf hofft, dass sich die „Weiße Wanne“ selbst heilen würde. „Selbstheilungskräfte scheinen beim KAV wirklich in Mode zu sein“, schmunzelt Seidl über den herrschenden Hang zur Esoterik.

Weiters sagte Marosi aus, dass die „Weiße Wanne“ nicht nach den vorgesehenen Richtlinien gebaut wurde. „Vielleicht wollte man das Geld lieber für den Energiering sparen anstatt in ordentliche Bausubstanz zu investieren“, vermutet Seidl. Der marode Spitalsriese strauchelt also weiter.

„Es ist zu befürchten, dass der KAV auch diesbezüglich wieder gepfuscht hat“, schließt Seidl. (Schluss) akra

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