KH-Nord: Entwarnung bei Weißer Wanne
Wien (OTS/SPW-K) – In der heutigen Sitzung der Untersuchungskommission zum Krankenhaus Nord war der Gutachter zum Thema „Weiße Wanne“ als Zeuge geladen. Der Gutachter Kurt Marosi hatte im Auftrag der Baufirma Porr jene Stahlbetonkonstruktion bewertet, die das Krankenhaus vor Wassereintritt, insbeondere Grundwasser, schützen soll. Solche Betonkontsruktionen werden in der Fachsprache „Weiße Wanne“ genannt.
Während vor allem ÖVP-Gemeinderätin Ingrid Korosec und Neos-Abgeordneter Gara Schimmel-Alarm ausgelöst haben wollte, gab Gutachter Marosi in seiner Zeugenaussage Entwarnung.
Panikmache als Show entlarvt=
Alle Befürchtungen vor Wassereintritt oder gar Schimmelbefall seien rein hypothetisch. Die Wanne sei derzeit dicht und erülle ihren Zweck. Sollten jedoch zu sanierende Schäden auftreten, müsse vor allem geklärt werden, wer die Kosten trägt – KAV oder Porr. Weiters wurden diverse technische Einrichtungen sehr nah an die Wanne gebaut, sodass eine Begehung künftiger Problemstellen nur mit erhöhten Aufwand möglich sei.
Peter Florianschütz, Fraktionsvorsitzender der Wiener SPÖ in der U-Kommission: „Die Panikmache der Opposition ist heute wieder einmal gründlich als Show entlarvt worden. Die „Weiße Wanne“ ist weder undicht noch sonst schadhaft.“
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