FPÖ-Neubauer: „Herr Keck, bleiben Sie bitte bei der Wahrheit!“

„FPÖ und ÖVP haben sich in ihrem Regierungsprogramm darauf geeinigt, die Schwerarbeiterregelung insgesamt bedarfsgerecht komplett neu zu gestalten“

Wien (OTS) – „Während der SPÖ mittlerweile auf allen Ebenen die Felle davon schwimmen, ‚macht sich Parteivorsitzende Rendi-Wagner unsichtbar‘ und der Rest muss sich mittlerweile mit dreisten Unwahrheiten seine Daseinsberechtigung erkämpfen“, zeigte sich heute der freiheitliche Seniorensprecher NAbg. Werner Neubauer bezüglich medialer Berichterstattung, die offensichtlich auf unwahren Behauptungen des sozialistischen Seniorensprechers Dietmar Keck fußt, schockiert.

„So wurde seitens der SPÖ gezielt suggeriert, die FPÖ hätte die Abschaffung der Pensionsabschläge für Schwerarbeiter abgelehnt, weil sie ja ohnehin schon eine ‚Besserstellung‘ genießen würden. Wahr ist vielmehr, dass unmittelbar vor dem Ausschuss SPÖ-Keck mich persönlich angesprochen hat, wie wir uns denn bezüglich dieses Antrags verhalten würden. Ich sagte ihm darauf, dass man seitens der Regierung nicht grundsätzlich abgeneigt sei, man aber dazu noch Gutachten einholen müsse, damit es zu keinen ungerechtfertigten Ungleichbehandlungen kommen könne, bzw. es auch nicht dazu führen dürfe, dass Personen eventuell fälschlicherweise davon profitieren. Keck zeigte sich zwar nicht erfreut, meinte aber, diese Argumentation nachvollziehen zu können. Daher ist mir diese komplette Verdrehung der Tatsachen seitens Keck vollkommen unerklärlich“, sagte Neubauer.

„Darüber hinaus haben sich die Koalitionsparteien in ihrem Regierungsprogramm darauf geeinigt, die Schwerarbeiterregelung insgesamt bedarfsgerecht komplett neu zu gestalten, gerade weil uns bewusst ist, dass diese Gruppe aufgrund schwerer körperlicher und damit gesundheitsschädigender Arbeitsbedingungen eine gesonderte Stellung genießen muss. Doch das Ziel muss eine langfristig tragbare, gerechte Lösung sein und dabei sind vorschnelle Querschüsse, die im Grunde nur zur Verkomplizierung beitragen, kontraproduktiv“, betonte Neubauer.

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