NEOS Wien: Wien muss mehr für sichere Schulwege tun
Gegenseitige Schuldzuweisungen retten kein einziges Kind
Wien (OTS) – Die von NEOS Wien initiierte Aktuelle Stunde im Wiener Gemeinderat „Kinderleben retten – machen wir Wiens Schulwege sicherer“ zeigte einmal mehr, dass in Wien noch viel zu tun ist, stellt NEOS Wien Klubchef Christoph Wiederkehr fest: „Es braucht mehr als salbungsvolle Worte und neue Versprechungen. Davon hatten wir in der Vergangenheit nach jedem schweren Unfall mit Kindern genug. Wir müssen endlich handeln. Nach der Farce um den sogenannten LKW-Sicherheitsgipfel von Verkehrsminister Hofer muss eben Wien Schritte setzen. Dass FPÖ und ÖVP reflexartig gegen jegliche bauliche Maßnahmen oder Tempo-Reduktionen sind, überrascht nicht. Aber SPÖ und die Grünen sollten ihrer Verantwortung nachkommen und ein Sonderbudget zur Verfügung stellen, um die Gefahren-Hotspots schnellstmöglich zu entschärfen!“
NEOS Wien Verkehrssprecherin Bettina Emmerling schlägt konkrete Maßnahmen noch 2019 vor: „Wir wissen durch die MA46 von den meisten Gefahrenstellen. Es wird aber nur zögerlich gehandelt. Entweder scheitert es am Geld, oder am Widerstand von Bezirksvorstehern oder anderen Beteiligten wie den Wiener Linien. Wir brauchen aber Maßnahmen, die noch heuer greifen: Dazu gehören Tempo-Limits vor Schulen, zeitweise Sperren von Straßen, aber auch bauliche Maßnahmen wie etwa vorgezogene Gehsteige bei gefährlichen Kreuzungen. Schnüren wir ein Schulweg-Sicherheitspaket, das den Namen auch verdient!“
NEOS – Klub im Wiener Rathaus
Ralph Waldhauser
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