„michaelerplatz PLUS“ für gemeinsame Lösungen
Auf Initiative der Stadt Wien trafen sich heute unterschiedlichste InteressensvertreterInnen am Michaelerplatz, einem der schönsten Plätze Wiens
Wien (OTS) – Im Zuge des heutigen Treffens zwischen VertreterInnen von FiakerInnen, der Stadt Wien, VertreterInnen des Bezirks und AnrainerInnen des Michaelerplatzes, wurden erneut Lösungen für eine Verkehrsberuhigung und eine Stärkung der beruhigten Achse zwischen Herrengasse und Albertina diskutiert.
Ziel der Stadt Wien ist es die Aufenthaltsqualität und den öffentlichen Raum zu stärken und gleichzeitig über eine Belagssanierung (technisch neue Oberfläche) Barrierefreiheit herzustellen.
Darüber hinaus wurde auch das Thema der Fiakerstandplatz diskutiert. Von vielen Seiten wie der Tourismusbranche, AnrainerInnen, aber auch der Pfarrkirche wird dieses Thema vor dem Hintergrund starker Geruchsbelästigung durch Pferdeurin moniert. Hier sind sich alle TeilnehmerInnen einig, eine entsprechend nachhaltige Lösung zu erreichen.
Die Plattform „michaelerplatz PLUS“ und AnrainerInnenvertreterInnen bekennen sich klar und dezidiert zu den Fiakern als Teil der Wiener Identität. Lediglich der Standplatz Michaelerplatz erscheint vor dem Hintergrund starker Geruchsbelästigung nicht optimal. Daher werden bei gleichbleibender Gesamtzahl der Standplätze Kompromissorte im direkten Umfeld mit einer klaren Sichtbarkeit vom Michaelerplatz vorgeschlagen.
VertreterInnen der Wirtschaftskammer Wien sprachen sich in konstruktiver Weise dafür aus, Lösungen im Sinne aller von ihr Vertretenen zu finden.
Von Seiten der Initiative „michaelerplatz PLUS“ zeigt man sich dankbar für die Organisation dieser Diskussion durch die Stadt Wien und ist optimistisch, dass gemeinsame Lösungen im Sinne der Stadt und seiner BewohnerInnen gefunden werden.
Info und Fotos: [https://www.michaelerplatz.at/presse/]
(https://www.michaelerplatz.at/presse/)
Die Plattform „michaelerplatz PLUS“ hat sich im Sommer 2018 auf den Weg gemacht, um gemeinsam mit AnrainerInnen, StakeholderInnen und ExpertInnen das Potential dieses Platzes mitten im Herzen Wiens, mit seinem historischen Ensemble, weltberühmter Architektur und geschichtsträchtigen Boden, öffentlich zu diskutieren. Es ist eine gemeinsame Diskussion mit allen denen dieser Ort ein Anliegen ist. Dem Ruf als einer der schönsten Plätze Wiens, soll der Michaelerplatz, einst das „Paradeisgartel“ der Hofburg, wieder gerecht(er) werden und die Platzgestaltung ins 21. Jahrhundert überführt werden. Hin zu einem Ort des Verweilens und der Begegnung aller PlatznutzerInnen.
Klaus-Michael Urban
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