FEEI begrüßt die Einigung auf EU-Forschungsförderprogramm „Horizon Europe“

Wien (OTS) – Am 19. März haben die EU-Institutionen eine politische Teileinigung über das EU-Forschungsförderprogramm „Horizon Europe“ erzielt. „Als forschungsintensivste Branche des Landes ist die österreichische Elektro- und Elektronikindustrie der Treiber für zukunftsfähige Technologien und Innovationen“, erklärt Lothar Roitner, Geschäftsführer des Fachverbands der Elektro- und Elektronikindustrie. „Es reicht aber nicht, wenn nur der Ausbau des technologischen Know-hows und der Forschung bei uns in Österreich forciert werden. Vielmehr müssen alle Länder der EU an einem Strang ziehen, damit Europa wettbewerbsfähig bleibt und das volle Potential der Digitalisierung ausschöpfen kann. Dazu braucht es ausgeklügelte, technologische Lösungen für möglichst viele digitale Zukunftstechnologien. „Horizon Europe“ sollte auf dieses Problem eingehen und ein Instrument anbieten, um Europa von der Grundlagenforschung bis hin zum Markteintritt bei Innovationen zu unterstützen“, so Roitner.

„Europa muss F&E endlich mit dem Markt verbinden und die Technologien von der Forschung bis hin zur Produktion und ihrer Verwendung umsetzen. Um echte Innovation in Europa zu schaffen, muss darüber hinaus der Schwerpunkt gleichermaßen auf Großunternehmen und KMU’s liegen. Es ist daher entscheidend, Innovationsökosysteme zu stärken“, betont Roitner.

Über den FEEI

Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie vertritt in Österreich die Interessen des zweitgrößten Industriezweigs mit rund 300 Unternehmen, über 65.000 Beschäftigten und einem Produktionswert von 17,4 Milliarden Euro (Stand 2017). Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern – dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, UFH, die Plattform Industrie 4.0, Forum Mobilkommunikation (FMK), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Verband der Bahnindustrie – ist es das oberste Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken. www.feei.at

Mag. Katharina Holzinger
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