Ärztekammer fordert generelle Impfpflicht in Österreich
Änderungsantrag zum Ärztegesetz zur Erweiterung der Impfbefugnis
Wien (OTS) – Die Österreichische Ärztekammer fordert eine generelle Impfpflicht bezüglich der im Österreichischen Impfplan empfohlenen Impfungen. Ein entsprechender Beschluss erfolgte heute, Mittwoch, mehrheitlich im Vorstand der Österreichischen Ärztekammer.
In einem weiteren, ebenfalls mehrheitlich erfolgten, Beschluss plädiert die Österreichische Ärztekammer dafür, die Impfbefugnis auf alle Ärztinnen und Ärzte mit ius practicandi zum Arzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt auszuweiten. Dies inkludiert den Wegfall der Fachbeschränkung der Impfbefugnis für Kinder- und Jugendärzte auf unter 18-Jährige. Damit soll es Kinderärzten zukünftig ermöglicht werden, auch begleitende Angehörige gleich mitzuimpfen. Einen entsprechenden Änderungsantrag zum Ärztegesetz an den Gesetzgeber wird die ÖÄK demnächst einbringen. (hpp)
Österreichische Ärztekammer
Dr. Hans-Peter Petutschnig
(+43-1) 51501/1223, 0664/1014222, F:51501/1289
hpp@aekwien.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender