„IM ZENTRUM“: Druck, Drill, Demütigung – Keine Leistung ohne Leiden?

Am 14. April um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Kratzen, Treten, an den Haaren Reißen, Demütigen und Missbrauch – die Vorwürfe gegen die Ballettakademie der Wiener Staatsoper wiegen schwer. Die Operndirektion übernimmt die volle Verantwortung und stellt Aufklärung in Aussicht. Rücktritte gibt es nicht. Die Enthüllungen rücken aber auch ein Thema in den Blickpunkt, das nicht nur den Ballett-Tanz, sondern auch andere Bereiche betrifft, in denen es um Höchstleistungen geht, wie Musik, Kunst oder Sport. Sind Höchstleistungen nur mit Druck, Drill und hartem Training zu erreichen? Gehört das Leiden dazu? Auch wenn es um Kinder geht? Müssen Menschen, die an die Spitze kommen wollen, Erniedrigungen, Beleidigungen und verbale Attacken erdulden? Und drohen die Grenzen zwischen Disziplin, Konsequenz, Beharrlichkeit, Motivation und körperlicher Züchtigung zu verschwimmen?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 14. April, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Karina Sarkissova
Erste Solotänzerin an der Budapester Oper, Choreografin, Jury-Mitglied „Dancing Stars“

Jolantha Seyfried
ehem. geschäftsführende Leiterin Ballettschule der Wiener Staatsoper

Günter Bresnik
Tennistrainer

Felix Gottwald – angefragt
Trainer und Coach, mehrfacher Olympiasieger

Monika Pinterits
Kinder- und Jugendanwältin, Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft, Sozialarbeiterin

Auch die Sendung „Thema“ beschäftigt sich am 15. April mit den Vorkommnissen in der Ballettakademie der Wiener Staatsoper.

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