Bayr: Antrag für mehr Humanitäre Hilfe im Parlament
Österreichische Hilfe für Mosambik immer noch zu gering
Wien (OTS/SK) – „Die Zeit vergeht, das Drama bleibt und die Außenministerin schaut weg“, kritisiert Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, die Ignoranz von Außenministerin Kneissl gegenüber dem Leid der Menschen nach dem Zyklon Idai in dem Partnerland der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit Mosambik. „Die Stadt Beira mit über 500.000 EinwohnerInnen wurde durch den Zyklon fast gänzlich zerstört. In Malawi, Zimbabwe und Mosambik sind fast zwei Millionen Menschen vom Zyklon in ihrer Existenz bedroht und die österreichische Regierung ist der Ansicht, dass 500.000 Euro genug der Hilfe sind. Außenministerin Karin Kneissl schließt die Augen vor dem Leid der Menschen im Partnerland der OEZA“, kritisiert Bayr zum widerholten Mal. ****
Beim kommenden Plenum des Nationalrates am Mittwoch und Donnerstag wird Bayr daher einen Antrag einbringen, der die Regierung auffordert, weitere Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) für Mosambik freizugeben. „Zumindest drei Millionen aus dem AKF und zumindest weitere drei Millionen Euro frisches Geld für den Wiederaufbau fordere ich für das langjährige Partnerland. Zudem wäre es wichtig, bei allen Maßnahmen auf die besonderen Bedürfnisse von leicht verwundbaren Gruppen zu achten“, fordert Bayr. (Schluss) ls/mp
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