Banken-KV: Gehälter steigen im Durchschnitt um rund 3 Prozent
Arbeitszeit wird Thema bleiben
Wien (OTS) – Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) und die 5 Arbeitgeberverbände der Kreditwirtschaft konnten sich heute Nacht auf einen Kollektivvertragsabschluss für die etwa 73.000 Angestellten der österreichischen Kreditinstitute einigen. Die Mindestgrundgehälter werden rückwirkend mit 1.4. 2019 um 2,5 Prozent zuzüglich 14,50 Euro erhöht, das ist eine Erhöhung zwischen 2,8 bis 3,37 Prozent. ++++
Bezogen auf alle Gehaltstabellen des Finance-KVs bedeutet dies eine Erhöhung von durchschnittlich 3 Prozent. Die Lehrlingsentschädigungen werden mit 1.4.2019 um 3,5 % linear erhöht. Die kollektivvertraglichen Kinderzulagen werden mit 1.4.2019 um 3 % linear erhöht.
„Der Abschluss ist in dieser Höhe nur deshalb zustande gekommen, weil uns tausende Angestellte in den letzten Wochen im Verhandlungsprozess unterstützt haben und auch Kampfbereitschaft gezeigt haben. Ihnen gebührt großer Dank. Es ist bedauerlich, dass die Arbeitgeber keine Bereitschaft zeigten, auf unsere Arbeitszeitforderungen. An diesem Thema werden wir aber weiter dranbleiben“, so die VerhandlerInnen der GPA-djp.
GPA-djp-Presse
Mag. Martin Panholzer
Tel.: 0676/817 111 511
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender