Haberlander: „Der Mensch steht im Mittelpunkt, nicht der Euro“

Oberösterreich (OTS) – Über Trägervielfalt, Abgangsdeckung und die Besonderheiten an „ihrem“ Bundesland Oberösterreich spricht Mag.a Christine Haberlander, Stellvertreterin des oberösterreichischen Landeshauptmanns und Gesundheitslandesrätin im Interview auf [www.ingo-news.at] (http://www.ingo-news.at/).

„Ich bekenne mich eindeutig zur Trägervielfalt, insbesondere auch zu den Orden in Oberösterreich, freue mich aber auch über das wachsende Miteinander“, sagt LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander. Im Interview für INGO spricht die oberösterreichische Gesundheitslandesrätin und seit Dezember 2018 Stellvertreterin des Landeshauptmannes Mag. Thomas Stelzer offen über brennende Themen in der Gesundheitspolitik. Beispiele für dieses wachsende Miteinander sei etwa das Tumorzentrum in Linz als Zusammenschluss mehrerer Spitäler, genauso die intensive Zusammenarbeit zwischen intra- und extramuralem Bereich. „Keine Institution kann die Herausforderungen im Gesundheitswesen alleine bewältigen“, so Haberlander, die sich über das „wachsende Miteinander“ in Oberösterreich freut.

Da das jährliche Gesundheitsbudget vergleichsweise stark wächst, steht Haberlander weiterhin zur Abgangsdeckung, weil sie „die Versorgung in allen Regionen in einer guten Qualität“ sichere. „Es geht vielmehr um den Patienten, dem geholfen werden soll, unabhängig von der Finanzierung.“ Hier habe das Bundesland im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen Land OÖ und OÖ Gebietskrankenkasse „Vorzeigeprojekte auf den Weg gebracht“, die ein „Oberösterreich-Spezifikum“ seien.

Bekenntnis zu Abgangsdeckung

Die Abgangsdeckung hat laut Haberlander zusätzlich den Vorteil, dass diese den Krankenhäusern die Möglichkeit bietet, innovative medizinische Wege zu gehen. Vor allem aber sichert die Abgangsdeckung eine patientenorientierte Medizin. Mediziner und Medizinerinnen müssen nicht überlegen, ob das nun eine Leistung ist, die weniger Punkte bringt oder risikobehaftet ist. Es geht vielmehr um den Patienten, dem geholfen werden soll, unabhängig von der Finanzierung. Dennoch gesteht sie ein, dass es ein sehr komplexes System sei und die Herausforderung auch angesichts der Demografie groß bleibe.

INGO-News

Die Gesundheitsplattform der Vinzenz Gruppe [www.ingo-news.at] (http://www.ingo-news.at/) steht für sich schon als klares Signal für ein effizientes Miteinander. INGO richtet sich schwerpunktmäßig mit INnovation, Gesundheit und Oberösterreich an Meinungsbildner, Führungskräfte und alle Interessierten. Die Beiträge umfassen ein breites Spektrum von Forschung über Prävention, Diagnostik, Therapie, Pflege bis hin zu Gesundheitspolitik.

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