Ein Luxus-Lebensmittel als Manifest für Biodiversität

* Welt-Biodiversitätsrat präsentiert heute Expertenbericht zum Artensterben

* Lösungsansatz: MIËLO-Honigproduktion im Waldviertel und im Tullnerfeld schafft Oasen der Artenvielfalt

* Kleintiere und Insekten kehren zurück

* Jedes Glas MIËLO hilft Zukunft zu sichern

Heute präsentiert der Welt-Biodiversitätsrat auf der Pariser Artenschutzkonferenz einen internationalen Expertenbericht zum Thema Artensterben. Einen Lösungsansatz, wie die Artenvielfalt erhalten bleiben kann, liefert das Projekt MIËLO im Waldviertel und im Tullnerfeld.

„Noch vor 30 Jahren stolperte man hier geradezu über Rebhühner und Fasane, Igel und Maulwürfe“, erzählt Ernst Brandl, Imker in Krumau sowie Rechtsanwalt in Wien. „Und im Lauf der Zeit sind fast alle Lebewesen verschwunden.“ Diese Beobachtung wird von vielen Menschen geteilt und auch von der Wissenschaft bestätigt. Kurzgefasst:
Insekten sterben, die wichtigste Nahrungsquelle für viele andere Tiere geht damit verloren, die Artenvielfalt, das ökologische Gleichgewicht, die Zukunft der Natur und damit auch unserer Ernährung stehen auf dem Spiel.

Wenn das Hobby zur Mission wird …

Seit zehn Jahren widmen sich Ernst Brandl und seine Familie in Krumau am Kamp – und seit zwei Jahren auch bei Traismauer im Tullnerfeld – der nachhaltigen und bienenfreundlichen Honigproduktion. In der unmittelbaren Umgebung der auf 70 Völker angewachsenen Stände stehen den Bienen rund 100 Hektar nachhaltig bewirtschafteter Äcker und Wiesen sowie weitere rund 500 Hektar Wald zur Verfügung, um unbelasteten Nektar und Pollen zu finden. Die Dimension ist groß: Im Sommer sind bis zu 3,5 Millionen Bienen auf unbelasteten Flächen in der Größe von 143 Fußballfeldern unterwegs.

Mehr als „Bio“ Honig vom Nachbarn: Hunderte Hektar sollen von Pestiziden und Düngemittel frei gemacht werden

So weit so gut, könnte man meinen – Bio Honig gibt es ja heute schon fast überall. Der große Unterschied ist: Ernst Brandl bezahlt die Bauern in der Umgebung für den Verzicht auf Pestizide und Düngemittel. Dadurch werden immer mehr von den Bienen frequentierte Wiesen und Äcker unbelastete Rückzugsgebiete für alle Arten von Insekten und Kleintieren. „Wir schaffen hier buchstäblich Oasen für alle Lebewesen“, freut sich Brandl. „Ich bin selbst überrascht, wie schnell man sogar mit freiem Auge die Veränderung sieht: Käfer und Regenwürmer, Fasane und Rebhühner, Hasen und Igel sind nur einige der Tiere, die nachweislich zurückgekehrt sind.“

Starke Partner unterstützen die Idee

„Dass die Zeit für ein ‚zukunftssicherndes’ Lebensmittel wie MIËLO gekommen ist, zeigt auch die Tatsache, dass wir bereits eine Reihe von einflussreichen Mitstreitern als Partner gewinnen konnten“, erklärt Brandl. So hat die die Greenfinity-Stiftung des MyWorld-Gründers Huber Freidl bereits zugesagt, eine erhebliche Rolle beim Wachstum des Miëlo-Projekts spielen zu wollen. Auch die Rechtsanwaltskanzlei Fellner Wratzfeld und die Partner von Brandls eigener Kanzlei sind schon dauerhafte Honig-Abonnenten; die Generali Versicherung AG sowie Ketchum Publico und andere Dienstleister setzen sich für die Sache ebenso ein wie Anwälte Friedrich Jergitsch und Hubert Reif. Bankmanager Dr. Gustav Dressler bietet die Verpachtung von nicht mit Pestiziden bewirtschafteten Flächen in seiner Heimat, dem Schweizerhof im Tullnerfeld, zu einem vergünstigten Pachtzins an.

In jedem Glas MIËLO steckt ein Stück Weltrettung

„Mit MIËLO bieten wir sowohl Unternehmen als auch Feinschmeckerinnen und Feinschmeckern die Möglichkeit, einfach UND genussvoll zur ‚Rettung der Welt‘ beizutragen. Das mag pathetisch klingen, aber es ist wahr“, erklärt Brandl. Denn die Idee, mehr und mehr Flächen von Pestiziden frei zu halten und dafür köstlichen Honig zu produzieren, kann Schule machen. Brandl: „Unsere Kunden genießen zum einen ein absolutes Luxus-Lebensmittel, und sie können sich zum anderen sicher sein: Mit ihrem Kauf unterstützen sie die Artenvielfalt und helfen damit, die Zukunft unserer Kinder zu sichern.“

Nähere Infos und online shop: [www.mielo.eu] (http://www.mielo.eu)

MIELO Kommunikation
Dr. Saskia Wallner
Ketchum Publico
saskia.wallner@ketchum-publico.at
0664-808 69 109

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