home4students vergibt 60 Studierendenheim-Plätze zum 1/2 Preis an First Generation Students

Studieren sollte keine Frage der sozialen Herkunft sein.

Wien (OTS) – Deshalb fördert home4students (Österreichische Studentenförderungsstiftung) zum 60-Jahres Jubiläum Student*innen, die als erste in ihrer Familie studieren: so genannte „First Generation Students“.

Aller Anfang ist schwer

… auch ein Studienbeginn. Vor allem ohne akademischen Backround, denn wenn Studienanfänger*innen Kinder von Nicht-Akademikern sind, gilt das für alle Familienmitglieder. „Ich weiß selbst, wie es ist, als erste in der Familie zu studieren, deswegen liegt mir das Thema auch sehr am Herzen. Ich hatte Glück. Meinen Eltern war Bildung wichtig und vor allem meine Oma hat mich finanziell unglaublich unterstützt“, so Geschäftsführerin Mag. Sabine Straßer. „Und genau da, beim Geld, können wir auch als gemeinnützige Stiftung ansetzen, indem wir First Generation Students ein ganz besonderes Angebot machen.“

60 Jahre – 60 Plätze – ½ Preis

home4students startet im Jubiläumsjahr das erste großangelegte Projekt in der 60-jährigen Geschichte des Heimträgers, das speziell jungen Menschen aus Nicht-Akademiker-Familien zugutekommt und vergibt 60 Wohnplätze im Zweibettzimmer für ein ganzes Studienjahr zum halben Preis. Einzige Bedingung: First Generation Students only.

Leichter wird’s nicht

Mit den neuen Aufnahmeverfahren an den Universitäten gibt es eine Hürde mehr, der sich Neo-Studierende stellen müssen. Das trifft bildungsferne Schichten besonders, denn erfahrungsgemäß wirken sich Zugangsbeschränkungen negativ auf die soziale Durchmischung aus. Schon die Studierenden-Sozialerhebung 2015 hat gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, ein Hochschulstudium aufzunehmen, für Personen aus bildungsnahen Schichten fast dreimal so hoch ist wie für Bildungsferne. Obwohl Universitäten, Fachhochschulen und die ÖH gezielte Informationen und Mentoring anbieten, scheint sich nicht viel zu ändern: Bildung wird immer noch größtenteils weitervererbt.

Oft fehlen den Eltern einfach die Mittel und auch der finanzielle Aufwand des Studiums muss von den Studierenden selbst gestemmt werden. Sie lernen schon früh die Doppelbelastung von Studium und Beruf kennen, mit entsprechenden Auswirkungen auf Studienerfolg und Sozialleben.

Nachdem im Jahr 2010 die Förderungen des Bundes für Studentenheime ausgesetzt wurden, sind die Heimpreise in Österreich generell spürbar gestiegen. „Mit konsequentem Ressourcenmanagement schaffen wir es seit einigen Jahren, die Preise für unsere Studierenden konstant zu halten und nicht jährlich zu erhöhen. Mit der „Wohnen zum ½ Preis“ Aktion wollen wir für First Generation Students noch eins draufsetzen. Ich bin sehr glücklich, dass das home4students Team und die Kuratoriumsmitglieder die Idee sofort mitgetragen haben. Jetzt sind wir schon neugierig auf unsere neuen künftigen Bewohnerinnen und Bewohner und ihre Geschichten“, so CEO Sabine Straßer.

Interessierte können sich auf www.home4students.at/firstgeneration mit einem Motivationsschreiben bewerben.

home4students
Mag. Alexandra Felix
Marketing & Presse
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www.home4students.at

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