NEOS Wien/Ornig: Wien Energie hat bei Kraftwerksprojekt 25 Millionen in den Sand gesetzt

Markus Ornig: „Energiekonzern leistet sich teures Management-Versagen!“

Wien (OTS) – Der Stadtrechnungshof zerpflückt in einem aktuellen Bericht eine Kraftwerksbeteiligung der Wien Energie. Konkret geht es um die Beteiligung bei einem geplanten Pumpspeicherkraftwerk in Molln in Oberösterreich, fasst NEOS Wien Wirtschaftssprecher Markus Ornig zusammen: „Der Stadtrechnungshof hat herausgefunden, dass sich die Wien Energie um 20 Millionen Euro bei einem ortsansässigen Bauunternehmer in das Projekt eingekauft hat. Weiters hat die Wien Energie das komplette Risiko übernommen, dem Unternehmer aber eine Vertragsklausel eingeräumt, wonach ihm das Projekt ohne Gegenleistung nach vier Jahren wieder zufällt, wenn nicht gebaut wird. Und genau so ist es gekommen – die Wien Energie hat keinen Investmentpartner gefunden und musste Projekt und 20 Millionen Euro in den Wind schreiben!“ wundert sich Ornig, der nun Konsequenzen aus dem Desaster fordert: „Es müssen alle Kraftwerksprojekte der Wien Energie genau unter die Lupe genommen werden. Zudem braucht es endlich ein Interpellationsrecht für den Gemeinderat bei der Wien Energie und die Besetzung der Aufsichtsräte mit Experten statt mit roten Freunderln!“

NEOS – Klub im Wiener Rathaus
Ralph Waldhauser
Leitung Kommunikation
+43 664 849 15 40
ralph.waldhauser@neos.eu

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender