RFS-Heim/Walch: „VSSTÖ zeigt wahre linksextreme autoritäre Fratze“

FPÖ und RFS fordern Konsequenzen für antidemokratische Entgleisung.

Innsbruck (OTS) – Der ÖH-Wahlkampf in Innsbruck ist um einen Skandal reicher. Nachdem ein Kandidat der Freiheitlichen Studenten aufgrund seiner Kandidatur aus der AG-geführten Fachschaft geworfen wurde, liegen nun anscheinend auch beim VSSTÖ die Nerven blank. Robin Poller vom VSSTÖ (auch SPÖ-Mitglied) drohte einem Freiheitlichen Studenten per Whatsapp unterschwellig, und forderte diesen auf, seine Kandidatur für die Studienvertretung Chemie zurückzuziehen. Mit seinem Rückzug – so wusste Poller – wären nur mehr gleich viele Kandidaten, wie Mandate zu vergeben sind.

Für Fabian Walch, Spitzenkandidat der Freiheitlichen Studenten an der LFU, ein neuerlicher Tiefpunkt: „Dass ein Vertreter des VSSTÖ meint, anderen die Kandidatur absprechen zu können, offenbart das wahre Demokratieverständnis der Sozialisten. Die studentischen Vertreter der SPÖ haben aber ja schon immer eine besondere Nähe zum demokratieverachtenden Kommunismus gelebt. Es ist aber ein gutes Zeichen, dass unsere Kandidatur für derartiges Nervenflattern bei den Mitbewerbern sorgt.“

Besonders pikant dabei ist überdies, dass dies vergangene Woche vor der Kundmachung der Wahllisten und Kandidaturen geschehen ist. Das heißt, dass auch eine Verletzung des Datenschutzes im Raum steht. Eine Anzeige diesbezüglich erging bereits an die Datenschutzbehörde.

In dasselbe Horn stößt auch der Bundesobmann des RFS, Lukas Heim:
„Die Zustände an der Universität Innsbruck sind prekärer als angenommen. Die massive antidemokratische Bekämpfung unseres Spektrums nimmt ungeahnte Ausmaße an. Jetzt gilt es erst recht die Freiheitlichen auch auf der Universität zu stärken und sicherzustellen, dass endlich auch auf der LFU wieder eine Freiheitliche Vertretung in der ÖH für Recht und Ordnung sorgen kann.“

Walch und Heim fordern nun Konsequenzen vonseiten der Universität und eine Distanzierung des VSSTÖ sowie der SPÖ. „Wir Freiheitlichen Studenten stehen für Meinungsvielfalt und demokratische Pluralität. Dafür werden wir weiterhin einstehen und uns auch nicht von der Universität verdrängen lassen“, geben sich Heim und Walch abschließend kämpferisch.

Ring Freiheitlicher Studenten
bund@rfs.at

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