„Möglichmacher“ einer alltagstauglichen Elektromobilität / EnBW verbindet flächendeckendes Schnellladen mit dem größten Schnellladenetz und baut weitere 2.000 Ladepunkte

Karlsruhe (ots) – Schon heute bietet die EnBW mit dem Zugang zu über 28.000 Ladepunkten
in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) das größte
Roaming-Ladenetz für Elektromobilität. Und das Unternehmen drückt
weiter kräftig auf die Tube: Bis Ende 2020 betreibt die EnBW über
2.000 Hochgeschwindigkeits-Ladepunkte an bis zu 1.000 Standorten in
ganz Deutschland. Ziel ist es, dem Kunden flächendeckendes
Schnellladen in der DACH-Region zu ermöglichen – mit Ladepunkten, die
sich am jeweiligen Bedarf orientieren und in der Regel eine Leistung
von mindestens 50 Kilowatt (kW) bieten. Parallel wird die bereits
bestehende Schnellladeinfrastruktur der EnBW an deutschen Autobahnen
auf eine Ladeleistung von 150 kW und mehr aufgerüstet. Müde
E-Auto-Batterien sind mit ihnen in wenigen Minuten wieder fit für die
nächsten 100 Kilometer.

Elektromobilität alltagstauglich machen

Die EnBW hat sich in den vergangenen Jahren eine führende Position
beim Aufbau und Betrieb von Ladeinfrastruktur erarbeitet.
Tankstellenbetreiber wie Shell und OMV Deutschland setzen auf das
Know-how des landesweit tätigen Energieunternehmens. Ebenso
Deutschlands größter Autobahnraststätten-Betreiber Tank&Rast, aber
auch BURGER KING® und namhafte Handelsunternehmen wie Euronics und
hagebau.

Die Elektromobilitäts-Experten der EnBW wollen dem Kunden ein
optimales Erlebnis bieten: „Mit unserer EnBW mobility+ Produktfamilie
kombinieren wir das flächendeckende Laden mit dem größten
Schnellladenetz für die gesamte DACH-Region. Gepaart mit einem
einheitlichen, transparenten und fairen Tarif macht das
Elektromobilität tatsächlich alltagstauglich“, erklärt Marc
Burgstahler, der das Thema bei der EnBW in drei strategischen
Stoßrichtungen verfolgt:

– Aufbau, Betrieb und Bewirtschaftung EnBW-eigener Ladeinfrastruktur

– Einfacher Zugang zu öffentlichen Ladestationen inklusive Abrechnung
von Ladevorgängen

– Lösungsvertrieb der Ladeinfrastruktur für Dritte

„Die Logik ist ganz einfach: Wir bringen den Ladestrom dorthin, wo er
gebraucht wird“, so Burgstahler. „An die Autobahn, in die Stadt, aufs
Land, an den Arbeitsplatz und nach Hause.“ So auch an den Autohof
Seligweiler, direkt am wichtigsten Verkehrsknotenpunkt in
Süddeutschland. Erst vor wenigen Wochen hatte die EnBW dort den
ersten Ladepark mit High Power Chargern (HPC) und Ladeleistungen von
bis zu 300 kW in Betrieb genommen.

Unterwegs im größten Ladenetz mit nur einem einheitlichen und
transparenten Tarif

Mit der preisgekrönten EnBW mobility+ App haben E-Auto-Fahrer Zugang
zum größten Ladenetz in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit
mehr als 28.000 Ladepunkten. Dazu gehören alle eigenen sowie
zahlreiche Ladestationen anderer Anbieter, was insgesamt eine
Netzabdeckung von über 95 Prozent ergibt. Dort gilt überall ein
einheitlicher Tarif, der ausschließlich die tatsächlich geladene
Strommenge berechnet. Elektromobilitäts-Experte Burgstahler: „Was
sich selbstverständlich anhören mag, ist ein Novum auf dem deutschen
E-Mobilitätsmarkt. Hier herrscht oftmals noch ein Tarifdschungel aus
unterschiedlichen Preiskombinationen, bei denen mit Ladegebühren oder
anderen versteckten Preiskomponenten gearbeitet wird.“ Mit ihrem
einheitlichen und transparenten Ladetarif ohne Zusatzgebühren hat die
EnBW dem Durcheinander an Ladetarifen ein Ende und im Markt neue
Maßstäbe gesetzt.

3,5 Mio. zurückgelegte Kilometer: App-Nutzer simulieren ihren Alltag
mit Elektromobilität

Mit der EnBW mobility+ App bezahlen E-Mobilisten den Ladevorgang oder
finden die nächste Ladesäule. Aber auch Autofahrer, die noch nicht
auf Elektroantrieb umgestiegen sind, können die App nutzen. Denn sie
bietet eine einfache Möglichkeit zu testen, welches Elektrofahrzeug
zu ihnen passt: Der integrierte Fahrzeug-Simulator bewertet anhand
des individuellen Fahrverhaltens, welches am Markt erhältliche E-Auto
passen würde. Mittlerweile wurden mit dem Simulator über 3,5 Mio.
Kilometer zurückgelegt.

Sichere Stromnetze für Elektromobilität

Die Herausforderung beim Ausbau der Elektromobilität liegt nicht in
der Bereitstellung ausreichender Energie, sondern in einem
punktuellen, gleichzeitigen und hohen Strombedarf – wenn
beispielsweise auf begrenztem Raum viele Fahrzeuge laden. Damit die
lokalen Stromnetze nicht zum Flaschenhals der Mobilitätswende werden,
investiert die EnBW Verteilnetztochter Netze BW bis 2025 rund 500
Mio. Euro in den Ausbau ihres Verteilnetzes. Gleichzeitig arbeitet
das Unternehmen an intelligenten Lösungen und Speichersystemen, die
das Stromnetz in Spitzenzeiten zusätzlich stabilisieren. Dafür hat
Netze BW sogar einen eigenen Feldversuch eingerichtet und zehn
Haushalte einer Straße in Ostfildern bei Stuttgart mit Elektroautos
und Lademöglichkeiten ausgestattet.

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Heiko Willrett
Pressesprecher Vertrieb
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