CDU-Politiker Friedrich Merz im Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“: „Für mich ist die Europa-Politik keine Perspektive mehr. Ich würde in der nationalen Politik meinen Platz sehen!“
Köln (ots) – Der CDU-Politiker Friedrich Merz bekräftigt seinen Anspruch, sich wieder in der deutschen Politik zu engagieren. In einem Interview mit Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für RTL Radio Deutschland und 105’5 Spreeradio sagt Merz: „Für mich ist heute die Europa-Politik keine persönliche Perspektive mehr. Ich würde – wenn – dann eher in der nationalen Politik meinen Platz sehen.“ Merz war von 1989 bis 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Im Gespräch mit „FRAGEN WIR DOCH!“ kündigt Merz an: „Ich unterstütze Annegret Kramp-Karrenbauer nach Kräften. Denn wenn sie Erfolg hat, haben wir alle Erfolg.“
Friedrich Merz begrüßt im Interview mit „FRAGEN WIR DOCH!“ die Debatte über die Verteilung von Vermögen, die Juso-Chef Kevin Kühnert angestoßen hat: „Die Debatte ist angestoßen mit den meines Erachtens falschen Thesen, aber mit einem richtigen Unterton, der da lautet ‚Haben wir in unserer Bevölkerung genug Vermögen?'“ Merz über Kühnert: „Ich teile seine Thesen absolut nicht. Aber die Debatte müssen wir führen, die können wir nicht in Bausch und Bogen abtun mit ‚Juso-Vorsitzender‘.“
Friedrich Merz weist im „FRAGEN WIR DOCH!“-Gespräch darauf hin: „Millionen deutsche Arbeitnehmer gehen jeden Tag in börsennotierten deutschen Aktiengesellschaften arbeiten und erwirtschaften dort ein Firmenvermögen, das in den Händen Millionen ausländischer Arbeitnehmer liegt. Es gibt kaum noch eine börsennotierte Aktiengesellschaft in Deutschland, die mehrheitlich deutschen Anteilseignern gehört. Die Aktionäre leben im Ausland und freuen sich darüber, dass die deutschen Arbeitnehmer im Inland so fleißig arbeiten.“
Merz kündigt im RTL-Podcast an: „Das Eigentumsthema ist eines der wichtigsten. An dieser Stelle müssen wir etwas ändern. Denn schon unter Ludwig Erhard wollte die CDU Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand ermöglichen. Dass man Arbeitnehmer an den Erfolgen ihrer Firmen beteiligen will: Da liegen wir zurück und da haben wir Zusagen und Erwartungen nicht erfüllt und nicht eingehalten.“
Auch zu seiner Niederlage auf dem CDU-Parteitag im vergangenen Dezember äußert sich Merz bei „FRAGEN WIR DOCH!“: „Ich habe meine Rede dort nicht vergeigt. Die hat unter schwierigen Umständen stattgefunden. Ich bin unverändert der Auffassung, die Partei muss sich auch mit Themen beschäftigen.“ Merz räumt jedoch ein: „Ich hätte freier sprechen müssen.“
Das vollständige Gespräch mit Friedrich Merz hören Sie in Deutschlands Experten-Podcast „FRAGEN WIR DOCH!“ für RTL Radio Deutschland und 105’5 Spreeradio auf www.spreeradio.de, www.rtlradio.de, www.fragenwirdoch.de sowie über Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud und AUDIO NOW.
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