PageGroup: Deutscher Diversity-Tag / Was Kindersitze und Blind Dates mit Diversity zu tun haben
Düsseldorf (ots) – Der 28. Mai steht ganz im Zeichen von Diversity in der Arbeitswelt. Am Deutschen Diversity-Tag soll das Thema Vielfalt verstärkt auf die öffentliche Agenda gebracht werden. Diversity ist kein kurzfristiger Hype: Viele Unternehmen haben die Bedeutung von Vielfalt für die erfolgreiche Zusammenarbeit in ihren Teams bereits erkannt und fördern eine offene Unternehmenskultur – darunter auch die PageGroup. Abgeleitet aus ihrem Diversity-Versprechen setzt die Personalberatung zahlreiche Maßnahmen und Initiativen unter anderem in den Handlungsfeldern Gender, Alter und Handicap um. Dabei erzielen auch kleine Diversity-Maßnahmen bereits eine große Wirkung. Die PageGroup gibt Unternehmen drei inspirierende Praxisbeispiele an die Hand, die ohne großen Aufwand in den Unternehmensalltag integriert werden können.
Häufig wird Diversity Management in erster Linie mit Geschlecht und womöglich noch mit dem Alter verbunden. Vielfalt zeigt sich jedoch in viel mehr Facetten, die von Religion über Berufserfahrung bis hin zum Familienstand reichen. “Bei Diversity Management geht es letztendlich darum, eine offene Kultur aktiv zu fördern und unterschiedliche Denkweisen und Persönlichkeitsstrukturen zusammenzubringen”, erklärt Goran Baric, Geschäftsführer der PageGroup Deutschland und Mitglied der europäischen Geschäftsleitung. “Diversity Management hört daher nicht nach dem Recruiting auf, sondern muss aktiv in den Arbeitsalltag integriert werden, um tatsächlich Früchte zu tragen.” Wie mit kleinen Gesten schon Großes bewirkt werden kann, zeigen die folgenden Praxisbeispiele:
1. Wie ein Kindersitz zum Teammitglied wird
Die Rückkehr nach der Elternzeit ist für Arbeitnehmer häufig mit vielen Fragezeichen verbunden: Bin ich noch Bestandteil des Teams? Inwieweit kann ich meine Familie und meinen Beruf unter einen Hut bringen? Um den Mitarbeitern Sicherheit zu geben, hat sich die PageGroup etwas Besonderes einfallen lassen: Auf den Bürostuhl der abwesenden Mütter oder Väter, die mindestens sechs Monate in Elternzeit sind, wird ein Kindersitz gestellt. Dieser wird mit einem Schild versehen, auf dem die Namen des Angestellten und des Kindes stehen. Auf diese Weise behalten die Kollegen in Elternzeit symbolisch ihren Platz im Team und ihre Teammitglieder verlieren sie nicht aus den Augen. Wenn die Kollegen nach der Elternzeit wieder in das Team zurückkehren, wird ihnen der Kindersitz als Geschenk überreicht. “Diese simple Geste wird von unseren Mitarbeitern super angenommen und wir erhalten viel positives Feedback. So kehren die Mütter und Väter gerne in ihre Teams zurück”, kommentiert Goran Baric. Eine Orientierungshilfe rund um die Themen Schwangerschaft und Elternzeit bietet darüber hinaus das Elternkit der PageGroup – es bietet werdenden Eltern einen Überblick über Anträge, nützliche Formulare, Timelines und To-dos.
2. Ein interkultureller Kalender als Spickzettel
Teams in Unternehmen werden immer diverser, sodass Mitglieder verschiedenster Glaubensrichtungen zusammenkommen. Diese haben ihre eigenen Traditionen und Feiertage. Die christlichen Feiertage sind den meisten geläufig, aber das genaue Datum von Chanukka oder des Ramadans hat vermutlich nicht jeder direkt parat. Mit einem interkulturellen Kalender bietet die Deutsche Bahn ihren Mitarbeitern hier eine kleine Hilfestellung: Er enthält unter anderem die Feiertage von mehreren Religionen. So sieht man zum Beispiel bei der Schicht- und Urlaubsplanung auf einen Blick, wann welche Religion einen Feiertag hat und kann dies entsprechend berücksichtigen. Dies fördert eine positive Stimmung im Team.
3. Wann Blind Dates auf der Arbeit kein No-Go sind
Sich mit einem Kollegen während der Arbeitszeit zu einem Date zu verabreden, gilt eigentlich als ein No-Go – und ein Blind Date im Prinzip als unvorstellbar. Es sei denn, zwei Kollegen mit einem komplett verschiedenen Hintergrund oder aus einem anderen Fachbereich verabreden sich, mit dem Ziel den Vielfaltsgedanken weiter ins Unternehmen zu tragen und erlebbar zu machen. So kann dies beim Diversity Parcours geschehen: Dies ist eine interaktive Installation des Instituts für Diversity Management, die bereits Station bei verschiedenen Unternehmen wie z.B. Daimler, Audi und Talanx gemacht hat. Kollegen können sich zu Blind Dates treffen, die sich in ihrem Arbeitsalltag vermutlich nie begegnen würden. Bei den Blind Dates können die Kollegen neue Perspektiven austauschen und sich mit ihren Einstellungen und Vorurteilen auseinandersetzen.
Kleiner Aufwand, große Wirkung
Viele Unternehmen haben die Bedeutung von Diversity Management erkannt, aber gleichzeitig steckt in diesem Feld auch noch viel ungenutztes Potential. “Unternehmen sollten Mut zeigen, neue Wege gehen und ruhig auch Diversity-Maßnahmen ausprobieren, die auf den ersten Blick ungewöhnlich sind”, fordert Goran Baric. “Schließlich geht es darum, Menschen mit verschiedenen Hintergründen bestmöglich in die Teams zu integrieren – eine ordentliche Portion Kreativität schadet dabei nicht. Ganz im Gegenteil: Gemeinsam Maßnahmen zu erarbeiten und mit viel Spaß umzusetzen ist bereits der erste Schritt in eine vielfältige Unternehmenskultur.”
Mehr Informationen zu den Diversity-Initiativen der PageGroup finden Sie hier: https://www.michaelpage.de/%C3%BCber-uns/diversity/unsere-initiativen
Zur PageGroup Deutschland
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