Unter einem Pflaster heilen Wunden besser

Baierbrunn (ots) – Auf eine Wunde gehört nach Expertenmeinung fast immer ein Pflaster. Denn unter einem Pflaster entwickelt sich ein feuchtes Milieu, das ideal ist, damit die Verletzung heilen kann. Narben bleiben zudem kleiner oder entstehen erst gar nicht. „Wunden müssen immer mit Wasser gereinigt, desinfiziert und erst dann mit einem Pflaster abgedeckt werden“, erklärt Dr. Johannes Köhler, Chefarzt für Dermatologie am Klinikum Suhl. Es reicht, das Pflaster alle zwei Tage zu wechseln. Duschen ist in der Zeit tabu, um keine Keime in die Wunde zu spülen. Wichtig ist: „Wenn die Wunde rot wird, anschwillt oder gar eitert, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden“, sagt Köhler.

Im aktuellen „HausArzt“ finden Leserinnen und Leser ein „Pflaster-ABC“, in dem verschiedene Pflaster-Arten erklärt werden.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Patientenmagazin „HausArzt“ gibt der Deutsche Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 2/2019 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

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