„Bewusst gesund“-Porträt einer „Ärztin für alle Fälle“ – am 8. Juni um 17.30 Uhr in ORF 2
Außerdem: „Mikroplastik – so belastet es unsere Gesundheit“ zum MUTTER ERDE-Schwerpunkt „Verwenden statt verschwenden“
Wien (OTS) – Christine Reiler präsentiert im ORF-Gesundheitsmagazin „Bewusst gesund“ am Samstag, dem 8. Juni 2019, um 17.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Eine Ärztin für alle Fälle
Am Bergbauernhof aufgewachsen, hätte Anita Mang eigentlich Bäuerin werden sollen, aber die heute 41-Jährige hatte andere Pläne – sie wollte Kinderärztin werden. Schon während des Studiums machte sie lange Auslandsreisen nach Australien, Äthiopien und Kuba. Als ausgebildete Ärztin sammelte sie sowohl im Inland als auch Ausland Berufserfahrungen. Zuletzt arbeitete die gebürtige Steirerin als Oberärztin an der Uni-Klinik Salzburg. Doch vor vier Jahren entschied sich Anita Mang, wieder zu ihren Wurzeln zurückzukehren – aufs Land, als Landärztin. Eine seltene Entscheidung, denn eine Nachfolge für eine Hausarztpraxis am Land ist meist schwerer zu finden. Bis 2030 werden drei Viertel der österreichischen Hausärztinnen und Hausärzte in Pension gehen. Anita Mang gehört nicht dazu. Gestaltung: Steffi Zupan.
MUTTER ERDE: Mikroplastik – so belastet es unsere Gesundheit
Im Rahmen des diesjährigen MUTTER ERDE-Schwerpunkts „Verwenden statt verschwenden“ (Details unter http://presse.ORF.at) beschäftigt sich „Bewusst gesund“ mit der Frage, wie sehr Mikroplastik unsere Gesundheit belastet. Wir sind umgeben von Kunststoff: Nicht nur in Form von Verpackungen, auch in Kosmetika, Hygieneprodukten oder Reinigungsmitteln sind kleinste Plastikpartikel enthalten. Mikroplastik gelangt auch in den Nahrungskreislauf und so auch in unseren Körper. Vergangenes Jahr haben Wiener Wissenschafter/innen erstmals Mikroplastik im menschlichen Stuhl nachgewiesen. Durch Abrieb befinden sich kleine Plastikpartikel auch in der Luft, die wir atmen. Zum Thema, wie belastend Mikroplastik für unsere Gesundheit ist, ist Umweltmediziner Hans-Peter Hutter von der MedUni Wien zu Gast in „Bewusst gesund“.
Neue Methode – Zahnimplantate ohne Schnitt und Naht
In puncto Einsatz von Zahnimplantaten stellt sich häufig heraus, dass es gerade im Oberkiefer sehr oft an Knochenmasse fehlt, um den neuen Zahn darin verankern zu können. Vor allem bei älteren Menschen ist die vorhandene Knochenhöhe meist unzureichend. 30 Jahre lang wandte man für solche Fälle den sogenannten klassischen „Sinuslift“ an – ein operativer Knochenaufbau, der nicht nur aufwendig, sondern vor allem mit Schmerzen, teils Komplikationen und Nähten verbunden war. Zwar gibt es inzwischen eine minimalinvasive Technik, bei der der Eingriff direkt über die Zahnlücke erfolgt, jedoch ist das Risiko, dabei die empfindliche Kieferschleimhaut zu verletzen, relativ groß. Nun gibt es eine neue spezielle minimalinvasive Technik, bei der die Kieferschleimhaut unverletzt bleiben soll. „Bewusst gesund“ hat sich diese neue Möglichkeit genau angesehen.
Durstlöscher – Essig als Wellnessgetränk
„Switchel“ ist eine Apfelessig-Ingwer-Limonade und der absolute Renner für den Sommer – hochwertiger Apfelessig ist dabei die Hauptzutat. Der Drink ist erfrischend, leicht zuzubereiten und gesund. Denn im Essig stecken Mineralstoffe, Vitamine und kaum Kalorien. Außerdem soll der Darm durch Essigkuren verwöhnt und so die Verdauung angeregt werden. „Bewusst gesund“ zeigt, worauf es beim Essig ankommt und welche Getränke man noch mit Essig mixen kann. Gestaltung: Vroni Brix.
„Bewusst gesund“-Tipp: Pflanzlichen Präparate bei chronischen Krankheiten
Pflanzen haben in der Heilkunde eine lange Tradition. In den vergangen hundert Jahren haben sie zwar an Bedeutung verloren, doch langsam wird dieses alte Wissen auch von der Schulmedizin entdeckt. Inwieweit pflanzliche Präparate auch bei chronischen Erkrankungen eingesetzt werden und worauf man bei der Anwendung achten sollte, berichtet Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn.
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