Qualitativ hochwertige Produkte entstehen nicht zufällig / Studie belegt Vorteil gegenüber dem Wettbewerb durch kluges Daten-Management

Lübeck (ots) – Produktfehler entstehen durch Defizite im Informations- und Kommunikationsfluss in allen Phasen der Produktentstehung. Durch Schwächen beim Daten-Management ergeben sich für Unternehmen erhebliche Nachteile. Dies bestätigt eine von Veritas in Auftrag gegebene „Value of Data“-Studie, bei der 1.500 IT-Entscheider und Datenmanager befragt wurden.

Mit Blick auf das Qualitätsmanagement ist es für die Behauptung am hart umkämpften globalen Markt wichtig, einen Rahmen vorzugeben, in dem Entscheidungen durch ein vernetztes und methodisches Vorgehen auf Basis von verfügbarem Unternehmenswissen getragen sind.

Qualität muss geplant, organisiert und kontrolliert werden

Viele Unternehmen verwenden jedoch eigenständige Systeme und Tabellenkalkulationen zur Qualitätskontrolle. Dies führt zu einer nicht zu beherrschenden Ansammlung von Informationssilos und damit einhergehenden Prozesslücken. Steigende Produktrückrufzahlen sind das Ergebnis, die zu kostspieligen Geldbußen und Markenschäden führen.

Hinzu kommen Schäden durch das ineffiziente Daten-Management. Lt. der Value of Data-Studie führen Schwächen beim Daten-Management dazu, dass Mitarbeiter jeden Tag durchschnittlich zwei Stunden mit der Suche nach benötigten Daten verbringen. Dies wirke sich wiederum massiv auf die Effizienz von Mitarbeitern, ihre Produktivität und schließlich auf die Rentabilität von Unternehmen aus. Der Wert der Mitarbeitereffizienz sinkt der Umfrage zufolge im Durchschnitt um 18 Prozent. Nach Angaben der Studie liegt der entstandene Schaden für deutsche Unternehmen bei über zwei Millionen Euro pro Jahr.

Um sich im Rennen mit dem Wettbewerb einen wichtigen Vorteil zu verschaffen, muss neben einem klugen und effizienten Datenmanagement der Geschäftsprozess Produktentstehung um wirksame Qualitätsmethoden und -werkzeuge ergänzt werden. Diese sollten sowohl den Produktentwicklungs- als auch den Fertigungsprozess einschließen. Die webbasierte Product Innovation Platform PLATO e1ns ist eine interaktive Plattform, die dynamische Produktentwicklungsprozesse transparent abbildet. Sie versetzt Ingenieure in die Lage, mögliche Risiken in der Entwurfsphase eines Produktes zu erkennen und zu analysieren.

Zur Gestaltung transparenter Arbeits- und Produktentwicklungsprozesse befähigt PLATO die Nutzer der webbasierten Plattform e1ns dazu, Tools, Mitarbeiter und Informationen zu synchronisieren und einen verlässlichen Kommunikationsfluss aufzubauen. Die Vereinfachung der Zusammenarbeit sämtlicher Projektbeteiligter gewährleistet ein gemeinsames Systemverständnis, das als Basis für eine zügige, wirtschaftliche und erfolgreiche Produktentwicklung fungiert und richtige Entscheidungen zulässt.

Branchenspezifische PLATO Summits in Stuttgart

Bis heute ist die Automobilindustrie neben der Medizintechnik die Branche mit dem stärksten Bewusstsein für FMEA und Risikomanagement. Dies führt dazu, dass Unternehmen, vom kleinen Mittelstand bis zum Konzern, in vielen Bereichen auf die dortigen Erfahrungen schauen. Erstmals wird die etablierte PLATO Konferenz in zwei branchenspezifische PLATO Summits unterteilt.

Die kostenfreien PLATO Summits richten sich an die Automotive- und Medizin-Branche und finden im September 2019 in Stuttgart statt. Durch die branchenspezifische Aufteilung bieten sie optimale Voraussetzungen für die Thematisierung aktueller und zukünftiger Anforderungen.

Medical Summit am Di., den 17. September 2019 – https://www.plato.de/medical-summit

– ISO 14971:2019
– Technisches Risikomanagement
– Design Control
– Prozess-FMEA vernetzt
– Entwicklungszeiten verkürzen Automotive Summit am Do., den 19. September 2019 – https://www.plato.de/automotive-summit

– VDA/AIAG FMEA Harmonisierung
– Funktionale Sicherheit & MSR
– Maßnahmenmanagement – von 8D zur FMEA
– Keep calm and carry on – FMEA Resultate zählen
– Wissen ist Gold – Geteiltes Wissen ist unbezahlbar Pressekontakt:

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