Altersvorsorge: Wie das Zinstief zum Vorteil wird / Mit einem Eigenheim und Riesterförderung auf der sicheren Seite
München (ots) – Die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank erschwert die Altersvorsorge. Denn wer Geld für später zurücklegt, kann derzeit nur mit geringen Zinsen rechnen. Einen Ausweg bietet die Altersvorsorge mit einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung. Etwa zwei Drittel der Menschen in Deutschland (64 %) sehen darin die beste Altersvorsorge, wie eine Studie von Kantar TNS unter anderem im Auftrag der Landesbausparkassen ermittelt hat. Der Vorteil für Immobilienfinanzierer: Sie profitieren jetzt von historisch günstigen Kreditzinsen. Und im Ruhestand, wenn das Eigenheim abbezahlt ist, können sie mietfrei leben, erklärt die LBS Bayern. Sorgen über Mieterhöhungen oder Eigenbedarfskündigungen müssen sie sich nicht machen. Der Staat unterstützt Menschen auf dem Weg in die eigenen vier Wände mit der Wohnriester-Förderung. Diese kann Vorteile von mehreren zehntausend Euro bringen.
Jeder förderberechtigte Erwachsene, der Wohnriester nutzt, erhält 175 Euro Grundzulage im Jahr vom Staat, erklärt die Bayerische Landesbausparkasse. Das gilt für diejenigen, die Eigenkapital für eine selbstgenutzte Immobilie ansparen, genauso wie für diejenigen, die ihr Darlehen abzahlen. Zusätzlich gibt es für jedes Kind 185 Euro und für ab 2008 Geborene sogar jeweils 300 Euro Kinderzulage. Eine vierköpfige Familie kann also jedes Jahr fast 1000 Euro allein an Zulagen erhalten. In vielen Fällen kommen Steuervorteile dazu. Das alles trägt dazu bei, dass der Immobilienkredit schneller abbezahlt werden kann. So spart man Zinsen und ist früher schuldenfrei. Die geförderten Spar- und Tilgungsbeiträge müssen zwar ab dem Renteneintritt versteuert werden. Doch das zahlt sich aus. Denn in der Regel liegt der Steuersatz im Ruhestand weit unter dem der Berufstätigkeit. Und die Belastung durch die Miete fällt komplett weg.
Mittlerweile können auch Immobilienbesitzer von der Förderung profitieren, die schon vor 2008 ihr Haus oder ihre Wohnung erworben haben – also bevor es Wohnriester überhaupt gab. Bei einer Anschlussfinanzierung können sie nun auch Wohnriester einbinden.
Bei einem Vergleich der Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 4/2019) hat die LBS Bayern mit einem Gesamteffektivzins von 1,71 Prozent (Laufzeit 19 Jahre) die günstigsten Konditionen von allen verglichenen Bauspar-Kombikrediten mit Riesterförderung geboten. Auch bei einer Laufzeit von 23 Jahren sowie ohne Riesterförderung bei einer Laufzeit von 19 Jahren zählte die LBS Bayern zu den günstigsten Anbietern im Vergleich.
Pressekontakt:
LBS Bayern
Dominik Müller / Referat Unternehmenskommunikation
Tel.: 089 / 411 13 – 62 23
E-Mail: presse@lbs-bayern.de
Original-Content von: LBS Bayerische Landesbausparkasse, übermittelt durch news aktuell