ARBÖ: Reisewochenende IX – Ferienende in Nord-Rheinwestfalen und Teilen der Niederlande

Wien (OTS) – Auch das kommende Wochenende wird sich als Nummer 9 in die Reihe der Reisewochenende im Sommer 2019 einfügen, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten. Die guten Gründe dafür sind das Ferien-Ende im bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland – Nordrhein-Westfalen – und Teilen der Niederlande.

Wer auch diesmal den Samstag als Hauptstautag annimmt, liegt vollkommen richtig. Auch die Staustrecken werden sich im Vergleich zu den vorigen Wochenenden kaum ändern. In Tirol wird ab dem Morgen auf der Brennerautobahn (A13), vor der Mautstelle Schönberg sowie den Baustellenbereich ebenso viel Geduld wie auf der Fernpaßstrecke (B179) und der Inntalautobahn (A12) bei Vomp, den Baustellenbereichen bei Innsbruck und Kufstein sowie der Zillertalstraße (B169) gefragt. Blockabfertigungen vor dem Lermoosertunnel und Grenztunnel Vils/Füssen auf der B179 beziehungsweise dem Brettfalltunnel sind sehr wahrscheinlich.

Autofahrer in Salzburg sollten vor allem auf der Tauernautobahn (A10) in den Bereichen zwischen dem Knoten Pongau und Paß Lueg sowie zwischen Hallein und Salzburg wesentlich mehr Zeit einplanen „Den Staus auf Nebenstraßen auszuweichen ist durch die Fahrverboten auf Landesstraßen in Tirol in den Bezirken, Innsbruck, Innsbruck-Lande, Kufstein und Reutte nur schwer möglich. In Salzburg gelten die Abfahrtssperren für den Transitverkehr auf der A10 zwischen Puch/Urstein und Sankt Michael an Samstagen und Sonntag jeweils von 6 bis 20 Uhr“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Auch die Grenzübergänge zu Deutschland werden zu Nadelöhren. Hier vor allem werden die Autobahngrenzen Walserberg auf der Westautobahn (A1) in Salzburg und Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12) in Tirol im Fokus der Verkehrsberichterstattung stehen. Im benachbarten Ausland werden speziell die Grenze zwischen Slowenien und Kroatien bei Dragonja/Kastel, Sečovlje/Plovanija und Gruškovje/Gornji Macelj im Brennpunkt stehen. Stundenlange Wartezeiten in beiden Richtungen sind mehr als wahrscheinlich. Im benachbarten Bayern wird ein langer Geduldsfaden vor allem auf der Verbindung München-Salzburg (A8) und der Verbindung Kufstein-Rosenheim (A93) ein guter Wegbegleiter sein.

„Wer den Staus „entkommen“ will, sollte den Samstag als Reisetag möglichst meiden. Die Erfahrungen zeigen, dass auch am Sonntag in den Nachmittagsstunden eine Reisewelle rollen wird. Alternativrouten im Hinterkopf, ausreichenden alkoholfreie Getränke und leichter Proviant, wie Obst und Gemüse sollten bei der Urlaubsfahrt oder der Rückreise auf jeden Fall dabei sein“, so Thomas Haider abschließend.

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