AUTODOC zieht weitere Konsequenzen aus der Berichterstattung der New York Times und verschärft deutlich die Kontrollen für eigene Werbeaktivitäten
Berlin (ots) – Die Geschäftsleitung des Berliner Unternehmens AUTODOC ist zutiefst betroffen über die in der vergangenen Woche im Rahmen medialer Berichterstattung lautgewordenen Vorwürfe. Diese brachten das Unternehmen in die Nähe eines rechtsradikalen von Russland gesteuerten Umfelds. Das Unternehmen bedauert den entstandenen falschen Eindruck sehr und zieht daraus Konsequenzen.
AUTODOC distanziert sich ausdrücklich von rechtsradikalem Gedankengut und jeglichen Bestrebungen, demokratische Prozesse von außen zu behindern oder zu beeinflussen. Vielmehr fühlt sich AUTODOC demokratischen Prinzipien, Menschenrechten, Gleichberechtigung und dem Respekt gegenüber allen Menschen verpflichtet. Die Mitarbeiter von AUTODOC sprechen über 30 Sprachen und stammen aus der ganzen Welt, die Mehrheit hat selbst einen Migrationshintergrund.
Das Unternehmen AUTODOC ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen und ist heute von Deutschland aus in 26 europäischen Ländern aktiv. Wie im Online-Handel üblich schaltet AUTODOC intensiv auf zahlreichen Webseiten Dritter im Internet Werbung (mittels Online-Bannern, Links, Preisausschreiben etc.). Aktuell zählt AUTODOC rund 26.000 solcher Werbeaktivitäten pro Monat in ganz Europa. Üblicherweise trifft der Werbetreibende dabei nicht selbst aktiv und bewusst die Entscheidung, auf welchen Websites Werbung geschaltet wird, sondern der Prozess läuft automatisiert ab. Auch AUTODOC arbeitet dafür mit einer Vielzahl von externen Dienstleistern zusammen, deren Zielsetzung es ist, über die geschaltete Werbung möglichst viele potentielle Kunden zu erreichen.
Bereits im Jahr 2017 wurde AUTODOC darauf aufmerksam, dass im europäischen Ausland – und damit in einem anderen Sprachraum – eigene Werbebanner vereinzelt auf Websites mit rechtsradikalem Inhalt auftraten. Die Geschäftsleitung hat das Schalten von Werbung auf diesen Webseiten unverzüglich komplett beendet. Zudem hat AUTODOC im Zuge dessen zusätzliche Kontrollen, Qualitätsmaßstäbe und klare interne Regeln etabliert, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern.
Etablierung neuer Qualitätsstandards – Kooperation mit Mediaagentur
Im Zuge der aktuellen Berichterstattung der New York Times sind einige weitere Fälle dieser Art bekannt geworden, die ebenfalls unverzüglich gestoppt wurden. Aufgrund dieser nun durchgeführten, umfangreichen und aufwändigen Prüfungsmaßnahmen hat AUTODOC jedoch realisiert, dass angesichts der Vielzahl der Werbeaktivitäten mit den aktuell eingesetzten Kontrollmechanismen keine ausreichend hohe Sicherheit dafür gewährleistet ist, dass sich solche Fälle nicht wiederholen bzw. dass auch aktuell noch derartige Werbeaktivitäten laufen könnten.
Daher hat AUTODOC beschlossen, über die bisher eingerichteten Kontrollmechanismen hinaus eine renommierte externe Mediaagentur mit einem umfassenden und weitreichenden Prüfungs- und Beratungsmandat ausstatten, um die neuen Qualitätsstandards so schnell wie möglich umzusetzen.
Über AUTODOC
AUTODOC ist Europas führender Onlinehändler für Autoersatzteile. Als wachstumsstärkstes Unternehmen in dieser Branche mit einem Umsatzwachstum von 63% im Geschäftsjahr 2018 auf rund 415 Mio. Euro (2017: 254 Mio. Euro) strebt AUTODOC an, seine Position weiter auszubauen. Durch seine erfolgreiche Expansion ist AUTODOC inzwischen neben Deutschland in 25 weiteren europäischen Ländern vertreten. AUTODOC verfolgt einen starken Kundenfokus durch Social Media Aktivitäten, technischen Support in der jeweiligen Landessprache und bedarfsgerechte Sortimentszusammenstellung mit derzeit knapp 2,5 Mio. Produkten von 545 Markenherstellern für 128 Automarken. Von Bremsanlagen über Karosserieteile, Stoßdämpfer und Federn, Auspuffanlagen, Innenraumelemente, Lenkungen und Kupplungen bis hin zu Klimaanlagen, Heizungen, Reparatursätzen und Motorenöl bietet der Onlinehändler ein breites Angebot. Im Juni 2018 feierte das Unternehmen sein 10-jähriges Jubiläum. Die AUTODOC GmbH hat ihren Sitz im Berliner Stadtteil Lichtenberg und ist zu 100% inhabergeführt. Seit Mai 2019 ist das Unternehmen zusätzlich zu seinem Hauptsitz noch mit einer Repräsentanz auf dem Kurfürstendamm präsent.
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