Was macht ein Zebra mitten in Berlin? / Spurensuche zum Internationalen Morbus Gaucher Tag

Frankfurt/Neu-Isenburg (ots) – In der Medizin steht das Zebra für eine besonders unwahrscheinliche Diagnose. „Wenn du Hufgetrappel hörst, denk an Pferde – nicht an Zebras.“ Diesen Merksatz lernen angehende Ärzte schon in der Ausbildung. Natürlich ist es sinnvoll, bei unklaren Symptomen zuerst an die wahrscheinlichsten Ursachen, sprich, eine weit verbreitete Krankheit zu denken. Und doch versteckt sich unter 40.000 Pferden manchmal eben auch ein Zebra – eine seltene Erkrankung – wie Morbus Gaucher. Die Betroffenen leiden meist an unklaren Symptomen wie Müdigkeit, Nasenbluten, Neigung zu blauen Flecken, Bauch- oder Knochenschmerzen. Oft haben sie eine jahrelange Odyssee hinter sich, bis ein Arzt der Krankheit schließlich auf die Spur kommt. Die unwahrscheinlichste ist manchmal eben doch die richtige Antwort.

Ein Zebra in Berlin

Einmal im Jahr soll weltweit mit verschiedenen Events und Aktionen ein verstärktes Bewusstsein für die seltene Speicherkrankheit Morbus Gaucher geschaffen werden. Daher lädt Sanofi Genzyme zum Internationalen Morbus Gaucher Tag am Dienstag, den 1. Oktober in Berlin dazu ein, sich selbst auf die Suche nach dem Zebra zu begeben und dabei auch etwas über Morbus Gaucher zu erfahren. Mit dabei: Patientenvertreter der Gaucher Gesellschaft Deutschland e.V. Neugierige und Interessierte sollten am Potsdamer Platz einfach den Fußspuren in den Sanofi Showroom folgen, um mehr über die Erkrankung zu erfahren – bei spannenden Aktionen für Groß und Klein. Alle, die nicht in Berlin sein können, finden unter https://www.augenblick-gaucher.de weitere Infos zu Morbus Gaucher.

Was ist Morbus Gaucher?

Morbus Gaucher [sprich: go-schee] ist eine erblich bedingte Erkrankung, von der in Westeuropa schätzungsweise 1 von 40.000-60.000 Menschen betroffen ist. Ursache ist ein Mangel des Enzyms beta-Glukozerebrosidase. Dieser Mangel führt dazu, dass der zuckerhaltige Fettstoff Glukozerebrosid nicht abgebaut werden kann und sich in den körpereigenen Fresszellen (Makrophagen) anhäuft. Diese dicken, sogenannten „Gaucher-Zellen“ sammeln sich besonders in Leber, Milz und Knochenmark an. Milz und Leber sind zum Teil enorm vergrößert. Die Diagnose kann mithilfe eines einfachen Tests gestellt werden, bei dem die verminderte Enzymaktivität gemessen wird. Richtig erkannt, ist Morbus Gaucher gut behandelbar. Betroffene sollten sich nach der Diagnose an ein spezialisiertes Kompetenzzentrum wenden. Mehr zu Morbus Gaucher? Leicht verständlich im Erklärvideo oder unter https://www.lysosolutions.de.

Über den Internationalen Morbus Gaucher Tag

Der Internationale Morbus Gaucher Tag beziehungsweise International Gaucher Day (IGD) wurde am 1. Oktober 2014 ins Leben gerufen. In Deutschland nutzt die Patientenorganisation Gaucher Gesellschaft Deutschland e.V. (GGD) den Tag, um über die seltene Erkrankung zu informieren, die Auswirkungen auf das Leben von Kindern und Erwachsenen zu verdeutlichen und Menschen mit Morbus Gaucher zu unterstützen (https://www.ggd-ev.de).

Über Sanofi

Sanofi ist ein weltweites Unternehmen, das Menschen bei ihren gesundheitlichen Herausforderungen unterstützt. Mit unseren Impfstoffen beugen wir Erkrankungen vor. Mit innovativen Arzneimitteln lindern wir ihre Schmerzen und Leiden. Wir kümmern uns gleichermaßen um Menschen mit seltenen Erkrankungen wie um Millionen von Menschen mit einer chronischen Erkrankung.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern in 100 Ländern weltweit und annähernd 9.000 Mitarbeitern in Deutschland übersetzen wir wissenschaftliche Innovation in medizinischen Fortschritt.

Sanofi, Empowering Life.

Sanofi Genzyme, die globale Specialty Care Business Unit von Sanofi, konzentriert sich auf die Entwicklung von wegweisenden Behandlungen bei seltenen und komplexen Erkrankungen, um Patienten und ihren Familien neue Hoffnung zu geben.

Genzyme® ist eine geschützte Marke der Genzyme Corporation. Sanofi® ist eine geschützte Marke von Sanofi. Alle Rechte vorbehalten.

GZDE.GD.19.09.0638 (09/2019)

Zukunftsgerichtete Aussagen:

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen (forward-looking statements) wie im U.S. Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahr 1995 definiert. Zukunftsgerichtete Aussagen sind keine historischen Tatsachen. Sie enthalten Prognosen und Schätzungen mit Blick auf das Marketing und weiteren möglichen Entwicklungen des Produkts oder mit Blick auf mögliche künftige Einnahmen aus dem Produkt. Zukunftsgerichtete Aussagen sind grundsätzlich gekennzeichnet durch die Worte „erwartet“, „geht davon aus“, „glaubt“, „beabsichtigt“, „schätzt“ und ähnliche Ausdrücke. Obwohl die Geschäftsleitung von Sanofi glaubt, dass die Erwartungen, die sich in solchen zukunftsgerichteten Aussagen widerspiegeln, vernünftig sind, sollten Investoren gewarnt sein, dass zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen einer Vielzahl von Risiken und Unsicherheiten unterworfen sind, von denen viele schwierig vorauszusagen sind und grundsätzlich außerhalb des Einflussbereiches von Sanofi liegen und dazu führen können, dass die tatsächlich erzielten Ergebnisse und Entwicklungen erheblich von denen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Informationen und Aussagen ausdrücklich oder indirekt enthalten sind oder in diesen prognostiziert werden. Zu diesen Risiken und Unsicherheiten zählen unter anderem unerwartete Regulierungsmaßnahmen oder -verzögerungen sowie staatliche Regulierungen ganz allgemein, die die Verfügbarkeit oder das kommerzielle Potenzial des Produkts beeinträchtigen könnten, der Umstand, dass der kommerzielle Erfolg des Produkts nicht garantiert werden kann, die inhärenten Unsicherheiten der Forschung und Entwicklung, einschließlich zukünftiger klinischer Daten und Analysen existierender klinischer Daten zu dem Produkt, einschließlich Postmarketing, unerwartete Sicherheits-, Qualitäts- oder Produktionsprobleme, Wettbewerb allgemein, Risiken in Verbindung mit geistigem Eigentum und damit zusammenhängenden künftigen Rechtsstreitigkeiten sowie deren letztlichem Ausgang, volatile wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Risiken, die in den an die SEC und AMF übermittelten Veröffentlichungen von Sanofi angegeben oder erörtert sind, einschließlich jenen in den Abschnitten „Risikofaktoren“ und „Zukunftsorientierte Aussagen“ in Formular 20-F des Konzernabschlusses von Sanofi für das zum 31. Dezember 2018 beendete Geschäftsjahr. Soweit nicht gesetzlich vorgeschrieben, übernimmt Sanofi keine Verpflichtung, zukunftsgerichtete Informationen und Aussagen zu aktualisieren oder zu ergänzen.

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