„Bürgeranwalt“: 25.000 Euro Rechnung nach Wasserschaden
Am 5. Oktober um 18.00 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Peter Resetarits beschäftigt sich in der jüngsten „Bürgeranwalt“-Ausgabe am Samstag, dem 5. Oktober 2019, um 18.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Fällen:
Kein Kinderbetreuungsgeld – warum bekommt Frau G. 12.000 Euro für ihre Tochter nicht ausbezahlt?
Ein Ehepaar ist in die Mühlen grenzüberschreitender Bürokratie geraten. Der Grund: Sie lebte mit den Kindern in Wien, er arbeitete in den Niederlanden. Volksanwalt Bernhard Achitz meint, das sei kein Einzelfall, sondern durch die umständliche österreichische Bürokratie verursacht.
Mieter ärgern sich – warum können sie ihre Wohnungen nicht, wie zugesagt, kaufen?
Die Geschäftsführerin einer Wohnbaugesellschaft hatte den Mieterinnen und Mietern vor vielen Jahren angeblich mündlich zugesagt, dass sie ihre Wohnungen jederzeit auch kaufen könnten. Schriftlich festgehalten wurde das aber nicht. Jetzt sieht sich die Gesellschaft „außerstande ein Kaufangebot zu unterbreiten.“
Nachgefragt: 25.000-Euro-Rechnung nach Wasserschaden – muss die gesamte Summe bezahlt werden?
Ein Pensionisten-Ehepaar hatte in Retz im Wochenendhaus einen Wasserschaden, der nicht bemerkt wurde, und bekam eine Gebühr über mehr als 25.000 Euro verrechnet. Die Gemeinde kann in solchen Fällen Nachsicht üben, wenn die „Einhebung unbillig“ wäre. Das wollte sie in diesem Fall aber nicht machen. Nach einer Diskussion im „Bürgeranwalt“ im Vorjahr fordert Retz jetzt weniger Geld.
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