VP-Gruber: „Kärnten war noch nie so stark vertreten!“

Martin Gruber präsentiert – mit Spitzenkandidatin Elisabeth Köstinger – das endgültige Wahlergebnis: „Kärntner Volkspartei erstmals mit vier Abgeordneten im Parlament vertreten.“

Klagenfurt (OTS) – „Wir haben unser Wahlziel, die stärkste politische Kraft in Kärnten zu werden, klar erreicht“, kommentiert Landesparteiobmann der Volkspartei, Martin Gruber, das endgültige Wahlergebnis der Nationalratswahl in Kärnten. Die Volkspartei sei vom dritten Platz auf den ersten gekommen. „Das zeigt: Wir gewinnen auch in Kärnten Wahlen.“ Das sensationelle Ergebnis zeige vor allem die Mobilisierungsstärke der ÖVP in Kärnten

Erstmals werden vier Kärntner Abgeordnete im Nationalrat vertreten sein. Es sind Spitzenkandidatin Elisabeth Köstinger, Gabriel Obernosterer im Wahlkreis West, Elisabeth Scheucher-Pichler im Wahlkreis Klagenfurt und Klagenfurt-Land sowie Johann Weber im Wahlkreis Ost. Da Weber derzeit Abgeordneter im Landtag ist, ergibt sich eine Veränderung für den ÖVP-Landtagsclub. „Hannes Mak folgt Johann Weber im Landtag nach“, gibt Gruber bekannt. Mak ist Bezirksparteiobmann der Volkspartei in Völkermarkt und Bürgermeister von Gallizien.

Stolz auf das Ergebnis zeigt sich auch Spitzenkandidatin Elisabeth Köstinger. „Ich habe auf Bundes- und Landesliste insgesamt über 10.000 Vorzugsstimmen in Kärnten erhalten“, zieht sie persönliches Resümee nach dem Wahlkampf. Im Wahlkampf sei es ihr wichtig gewesen, mit möglichst vielen Menschen im Gespräch zu sein. „Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, ist sie überzeugt.

Nun sei es wichtig, dass sich die Volkspartei mit den vier Abgeordneten in Wien für Kärntner Anliegen einsetzen. „Dieses Vertrauen ist ein klarer Auftrag“, sagt sie. Und Landesparteiobmann Martin Gruber dazu: „Wir brauchen starke Partner in Wien – ich bin überzeugt, dass unsere Abgeordneten ihre Stimme für Kärnten erheben werden.“

Entscheidungen in vielen wichtigen Projekten fallen in der Bundeshauptstadt. So erwartet sich Gruber Unterstützung bei der Einmeldung der Bahnstrecke zwischen Klagenfurt und Villach als „leisen Korridor“. Dies müsse bis Anfang November durch die Bundesregierung in Brüssel geschehen. Ebenfalls sollen sich die Kärntner Abgeordneten für den Sicherheitsausbau der Friesacher Bundesstraße stark machen. „Es geht um den Schutz von Menschenleben“, sagt Gruber. „Ich habe die Verhandlungen mit der Asfinag wieder aufgenommen – wir müssen hier rasch vorankommen.“ Hand in Hand arbeiten soll Kärnten mit dem Bund in der Wasserstoff-Strategie. „Wir wollen Kärnten zum Wasserstoff-Vorreiter machen“, verweist Gruber auf die Initiative von Landesrat Sebastian Schuschnig. Mit dem von Sebastian Kurz und Elisabeth Köstinger angekündigtem Wasserstoff-Zentrum und dem Forschungsschwerpunkt könne grüner Wasserstoff zu einer echten Alternative werden.

Gruber zeigt sich zuversichtlich, dass Kärnten mit den künftigen Nationalratsabgeordneten der Volkspartei im Parlament bestens vertreten ist. „Ich bin überzeugt, dass wir wichtige Vorhaben für Kärnten gemeinsam vorantreiben können“, so Gruber.

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