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„Bürgeranwalt“: Kritik an der Umwidmung – ein Wald soll für Fußballplätze gerodet werden
Am 12. Oktober um 18.00 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 12. Oktober 2019, um 18.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:
Ein Teil vom Sims eines Hauses bricht ab und trifft eine Passantin – warum haftet niemand für die Folgen?
Ein Zierstück einer Hausfassade hat Frau S. lebensgefährlich am Kopf verletzt. Sie trägt bleibende Schäden davon. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Instanz urteilt das Gericht: Es gibt keinen Schuldigen, der Unfall war nicht vermeidbar, also haftet auch niemand für die Folgen. Wie kann das sein, dass Frau S. nicht nur keinen Schadenersatz bekommt, sondern womöglich auch sämtliche Gerichtskosten tragen muss? Darüber diskutiert der Anwalt des Unfallopfers mit dem Anwalt der Hausbesitzerin und dem Vorstand des Instituts für Zivilrecht und Zivilrechtsverfahren an der WU Wien, Prof. Martin Spitzer.
Kritik an der Umwidmung – ein Wald soll für Fußballplätze gerodet werden
Der Gemeinderat von Pasching hat die Umwidmung von Waldflächen im Stadtteil Wagram beschlossen. 26.000 Quadratmeter Wald sollen gerodet werden, um Platz für zwei weitere Fußballfelder zu schaffen. Eine Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt des Waldes ein – aus Umweltschutzgründen, aber auch, weil die Anrainer/innen schon jetzt unter Parkplatznot und Lärm leiden. Volksanwalt Werner Amon konfrontiert den Paschinger Bürgermeister mit seiner Kritik.
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