NESTROY Preis 2019: Die Nominierungen

Wien (OTS) – Lebenswerk: Andrea Breth

Bestes Stück – Autorenpreis: Sibylle Berg für „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ Eine Therapie in drei Flügeln, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Maxim Gorki Theater Berlin

Beste Schauspielerin

* Anna Drexler als Marie in „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater

* Steffi Krautz als Blanche DuBois in „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams, Volkstheater

* Caroline Peters als Anna in „Medea“ von Simon Stone nach Euripides, Burgtheater

* Maja Schöne als Julie in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg

* Andrea Wenzl als Elisabeth in „Glaube, Liebe, Hoffnung“ von Ödön von Horváth, Burgtheater

Bester Schauspieler

* Benny Claessens in „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ von Sibylle Berg, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Maxim Gorki Theater Berlin

* Lukas Holzhausen als Rudolf von Habsburg in „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater

* Jörg Pohl als Liliom in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg

* Steven Scharf als Lucas in „Medea“ von Simon Stone nach Euripides, Burgtheater und als Franz Woyzeck in „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater

* Johannes Silberschneider als Jacobowsky in „Jacobowsky und der Oberst“ von Franz Werfel, Theater in der Josefstadt

Beste Darstellung einer Nebenrolle

* Rainer Galke als Margarethe von Österreich/Paltram Vatzo/Friedrich Zollern in „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater

* Evi Kehrstephan als Anna in „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, Volkstheater

* Alexandra Krismer als Oberst Kovacs, Valerie von Taußig, Fräulein Hirschwitz, Polizeirat Fuchs in „Radetzkymarsch“ von Joseph Roth, Dramatisierung von Elmar Goerden, Uraufführung, Theater in der Josefstadt

* Christoph Luser als Erich Spitta in „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann, Burgtheater

* Oda Thormeyer als Frau Muskat in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg

Beste Regie

* Kornél Mundruczó mit „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg

* Dušan David Pařizek mit „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater

* Johan Simons mit „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater

Bester Nachwuchs weiblich

* Pinar Karabulut mit der Inszenierung „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams, Volkstheater

* Enis Maci als Autorin von „Autos“, Uraufführung, Schauspielhaus Wien

* Anna Rieser als Grace in „Dogville“ von Lars von Trier, Landestheater Linz

Bester Nachwuchs männlich

* Moritz Beichl mit der Inszenierung „Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war“ von Paulus Hochgatterer, Uraufführung, Landestheater Niederösterreich

* Niklas Doddo als Phil in „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel, in einer Fassung von Werner Sobotka, Theater der Jugend

* Matthias Rippert mit der Inszenierung „Ernst ist das Leben -Bunbury“ von Oscar Wilde, deutsche Fassung von Elfriede Jelinek, Landestheater Linz

Beste Ausstattung

* Katrin Brack für „Deponie Highfield“ von René Pollesch, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Burgtheater

* Monika Pormale für „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg

* Raimund Orfeo Voigt für „Der einsame Weg“ von Arthur Schnitzler, Theater in der Josefstadt und für „Sommergäste“ von Maxim Gorki, Salzburger Festspiele

Spezialpreis

* „Das Dorf“ von Nesterval, Konzept und Regie Herr Finnland, Uraufführung, Koproduktion Nesterval und brut Wien

* „Ungebetene Gäste“ von DARUM (Laura Andreß, Victoria Halper, Kai Krösche), Uraufführung, Produktion DARUM, Kooperation mit WERK X-Petersplatz

* „3 Episodes of Life“ von Markus Öhrn, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen und Institutet, kofinanziert von Kampnagel und Künstlerhaus Mousonturm

Beste Off-Produktion

* „Anstoß – Ein Sportstück“ von Jakub Kavin, Uraufführung, Theater Arche

* „Liliom.Club“ nach „Liliom“ von Franz Molnár und „Fight Club“ von David Fincher, Regie und Konzept Ernst Kurt Weigel, Uraufführung, Koproduktion Das Off-Theater und das.bernhard.ensemble

* „The Bruno Kreisky Lookalike“ a Sitcom in 10 Episodes von Toxic Dreams, Text und Regie Yosi Wanunu, Uraufführung, Koproduktion Toxic Dreams und WUK performing arts

Beste Bundesländer-Aufführung

* „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble, Uraufführung, Kooperation Schauspielhaus Graz, Africolognefestival

* „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth, Inszenierung Susanne Lietzow, Landestheater Linz

* „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann, Inszenierung Georg Schmiedleitner, Stadttheater Klagenfurt

Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum

* „Dionysos Stadt“ Inszenierung Christopher Rüping, Münchner Kammerspiele

* „Häuptling Abendwind“ von Johann Nepomuk Nestroy, Inszenierung Christoph Marthaler, Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

* „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ von PeterLicht nach Moliére, Uraufführung, Inszenierung Claudia Bauer, Theater Basel

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