Norwegen auf der Buchmesse: Seafood from Norway gibt neue Einblicke in das Land der Fischereitradition
Hamburg (ots) – Als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2019 rückt Norwegen gerade besonders in den Fokus – ein Land großer Literatur: von Klassikern wie Henrik Ibsen und Knut Hamsun bis zu aktuellen Bestsellerautoren wie Karl Ove Knausgård und Jo Nesbø. Der literarische Auftritt steht unter dem Motto „Der Traum in uns“. Und was wäre dieser Traum von Norwegen ohne seine Fjorde, Fischereitradition und Fische!
Mit über 1.000 Jahren Fischereitradition ist Norwegen heute Pionier in der modernen Fischerei, ob Wildfang oder Aquakultur, die bereits seit 40 Jahren erfolgreich zur Fischzucht eingesetzt wird. Im Rahmen der Buchmesse gibt „Seafood from Norway“ einen tieferen Einblick in verschiedene Themen rund um das beliebte Reiseland und seinen tiefen Bezug zu der Fischerei, Fisch und Meeresfrüchten.
1000-jährige Tradition als Fischerei-Nation:
Kulturelles Erbe und Berufung Über 1000 Jahre reicht Norwegens Tradition als Fischerei-Nation zurück. Für das skandinavische Land, das im Süden mit seinen unzähligen kleinen Inseln eher lieblich wirkt und in Mittelnorwegen die höchste Dichte an Fjorden weltweit aufweist, war die Fischerei immer immens wichtig. Seit jeher schon bildet sie die Lebensgrundlage der Menschen und hat in den Küstenregionen Norwegens auch einen großen Einfluss auf das Kulturerbe. Durch diese lange Fischereitradition wurden die Norweger zu wahren Experten auf diesem Gebiet. Und: Noch heute ist die Fischerei einer der wichtigsten Exportzweige Norwegens. Ob Wildfang oder Aquakultur für beides gilt gleichermaßen: Die Norweger empfinden ihre Arbeit in der Fischerei nicht als Beruf, sondern vielmehr als Berufung.
Der Zukunft entgegen:
Perspektiven für die Fischzucht von morgen Bedenkt man, dass die Weltbevölkerung laut Prognosen der UNO bis 2050 auf neun Milliarden Menschen ansteigen soll, rund 70 Prozent der Erde mit Wasser bedeckt sind und die Lebensmittelproduktion an Land begrenzt ist, so wird deutlich, dass wir in Zukunft auch vom „Blauen Acker“ abhängig sein werden. Die norwegische Aquakultur kann nachhaltig zum Eiweißbedarf der wachsenden Weltbevölkerung beitragen. Damit das gelingen kann, werden neue, zukunftsfähige Methoden erforscht: sinkbare Aquakulturanlagen im Bereich des sogenannten Offshore Fish Farming, die mit einer festeren Struktur als herkömmliche Anlagen auf dem offenen Meer treiben, das Zukunftsprojekt Havfarm (Meeresfarm), das die Aufzucht von Fischen in den Fjorden auf das offene Meer verlagert und mit 430 Metern Länge das längste Schiff der Welt ist, sowie Ocean Forest, das neue Wege im Bereich der Nutzung von Meeresressourcen entlang der Küste beschreitet, sind exemplarisch nur einige spannende Zukunftsprojekte. Da für gesunde Fische und eine exzellente Fleischqualität auch das Futter besonders wichtig ist, werden zudem Fischfutter von morgen getestet. Die Norweger forschen laufend weiter an neuen Ideen für die Zukunft, um noch besser zu werden und Wachstum durch Sorgfalt zu realisieren.
Mehr als nur Lachs:
Norwegens Küste bietet breite Auswahl und Vielfalt an Fischen und
Meeresfrüchten Zweifelsohne, der Lachs ist der Shooting-Star unter Norwegens Fischen. Dank seiner globusumspannenden Beliebtheit hat er sich zu einem weltweiten Bestseller und Exportschlager entwickelt. Doch norwegischer Fisch ist weit mehr als nur Lachs – das ist eine ungemein breite Auswahl und Vielfalt an Fischen und Meeresfrüchten. Denn Norwegen gehört zu den Pioniernationen in der Fischzucht und das mit Erfolg: Jeden Tag kommen weltweit rund 15 Millionen Gerichte mit Fisch aus norwegischer Aquakultur auf unsere Teller. Das fortschrittliche europäische Land ist heute der zweitgrößte Exporteur von Fisch und Meeresfrüchten. Norwegens Küste hat eine Vielzahl wohlschmeckender Fisch und Meeresfrüchte-Arten im Angebot: Von Fjordforellen und weißem Heilbutt über Seelachs und Kabeljau bis hin zur nur saisonal verfügbaren norwegischen Delikatesse Skrei und erlesenen Muscheln und Königskrabben.
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