Einladung: Wie das Silvester der Zukunft Wirklichkeit wird: Deutsche Umwelthilfe präsentiert Maßnahmen für Bürger und Städte gegen umweltbelastendes Feuerwerk
Berlin (ots) – Zu Silvester krachen jedes Jahr im Namen einer kommerziellen Tradition zahlreiche Böller und Raketen. Dabei schießen Feuerwerke enorme Feinstaubmengen in die Atemluft. Innerhalb weniger Stunden werden circa 5.000 Tonnen Feinstaub freigesetzt. Dies sorgt für Feinstaub-Stundenwerte von über 1000 µg/m3 bereits zum allerersten Tag im Jahr. Die Weltgesundheitsorganisation hingegen rät zu maximal 20 µg/m³ im Jahresmittel. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert deshalb, in Städten mit hoher Feinstaub-Belastung Alternativen zu privatem Feuerwerk festzulegen.
Welche Städte zum sofortigen Handeln aufgerufen sind und welche gesetzlichen Änderungen umgesetzt werden müssen, erläutert Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. Lichtkünstler und Showdesigner Andreas Juergens beschreibt existierende Möglichkeiten für zukünftige Jahreswechsel, die ohne gesundheitsschädlichen Feinstaub gemeinsam begangen werden können und berichtet von seinen Erfahrungen bei der Umsetzung seiner Lichtshow zum Jahreswechsel 2018/19 in Landshut. Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de.
Datum:
Mittwoch, 23. Oktober 2019, 10 bis 11 Uhr Ort:
Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40 / Ecke
Reinhardtstraße 55,
Raum 3, 10117 Berlin Teilnehmende:
– Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer DUH – Andreas Juergens, Lichtkünstler und Showdesigner ACLS LASER – Andrea Glomba, Petitionsstarterin „Verbot von Silvesterfeuerwerk
für Privatpersonen“ (per Skype zugeschaltet) – Annika Heintz, Stellvertretende Leitung Kampagnen Change.org Pressekontakt:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse@duh.de
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