LBS-Tipp: Volle Riester-Förderung für knapp 20 Euro

Potsdam (ots) – Auszubildende können die Riester-Förderung bereits mit relativ niedrigen Beiträgen ausschöpfen. In Ostdeutschland beträgt das durchschnittliche Ausbildungsgehalt laut Bundesinstitut für Berufsausbildung im Monat 859 Euro (bundesweit 908 Euro). Das Jahresgehalt liegt bei 10.308 Euro (bundesweit 10.896 Euro). Prozentual erhöhte sich die Ausbildungsvergütung in Ostdeutschland gegenüber dem Vorjahr deutlich um 3,9 Prozent (bundesweit 3,7 %).

Für viele junge Leute ist es das erste eigene Geld und der ideale Zeitpunkt, mit dem Vermögensaufbau zu starten. Junge Sparer müssen zum Beispiel in Rostock oder Halle (Saale) durchschnittlich 412 Euro (bundesweit 436 Euro) in ihren Riester-Vertrag einzahlen, um die volle Förderung zu erhalten. Dies entspricht vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Vorjahresbruttoeinkommens. Der Staat zahlt von diesem Betrag bereits 175 Euro als Grundzulage. Der Auszubildende selbst muss lediglich noch die übrigen 237 Euro (bundesweit 281 Euro) aufbringen, umgerechnet also 19,75 Euro (23,42 Euro bundesweit) im Monat. Gerade Berufseinsteiger glauben häufig, dass ihr Einkommen für die private Altersvorsorge nicht reicht. Dabei lässt sich bereits mit kleinen Beiträgen ein Grundstein für die Altersvorsorge legen.

Für junge Riester-Bausparer unter 25 Jahren gibt es zusätzlich noch einmal 200 Euro extra. Dieser Starter-Bonus wird einmalig gewährt und im ersten Beitragsjahr zusammen mit der Grundzulage automatisch gutgeschrieben. So können sich junge Sparer zum Start über bis zu 375 Euro Zulagen freuen. Beim Sparen helfen Staat und Arbeitgeber außerdem auch durch Wohnungsbauprämie, vermögenswirksame Leistungen und Arbeitnehmer-Sparzulage kräftig mit.

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