ARBÖ: Staus am Nationalfeiertags-Wochenende durch Urlaubschichtwechsel, Bundesheer-Leistungsschau und „Erste Bank Open“
Wien (OTS) – Das kommende Wochenende bringt nicht nur den Nationalfeiertag am Samstag sondern auch Staus und Verzögerungen mit sich. Betroffen werden laut Einschätzungen des ARBÖ vor allem die Transitrouten im Westen und die Bundeshauptstadt sein. Einer der Gründe ist der Urlauberschichtwechsel durch das Herbstferien-Ende in Nordrhein-Westfalen und Sachsen sowie der Ferienbeginn in Bayern und Baden-Württemberg. Die beiden anderen Gründe sind die Bundesheer-Leistungsschau am Wiener Heldenplatz und das Final-Wochenende der „Erste Bank Open“ in der Wiener Stadthalle.
Auch an diesem Wochenende wird der Hauptreisetag zum Urlauberschichtwechsel der Samstag. Die längsten Verzögerungen in Tirol müssen Autofahrer vor allem auf der Inntalautobahn (A12) vor den Baustellenbereichen bei der Grenze Kufstein und Vomp sowie vor dem Lermoosertunnel und dem Grenztunnel Vils/Füssen auf der Fernpaßstraße (B179) einplanen. In Salzburg sind lange Verzögerungen auf der Tauernautobahn (A10) vor den Baustellenbereichen bei Flachauwinkl, zwischen Salzburg und Hallein, sowie auf der Westautobahn (A1) vor der Grenze Walserberg bis in den Nachmittag sehr wahrscheinlich, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten.
Ebenfalls am Samstag zeigt das österreichische Bundesheer im Rahmen der „Leistungsschau 2019“ am Wiener Heldenplatz, was es unter anderem in den Bereichen „Schutz für kritische Infrastruktur“, „Schutz der Bevölkerung“, „Auslandseinsätze“ und „Hilfe bei Katastrophen“ zu bieten hat. Ob eine Sperre der Ringstraße zwischen der Operngasse bis zur Heßgasse in der Zeit von 8 bis 20 Uhr wie in den Vorjahren verhängt wird, konnte noch nicht bestätigt werden. „Wir raten den Besuchern der Innenstadt, die ja nicht nur mit der Leistungsschau sondern mit Gratis-Eintritt in viele Museen lockt, auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Der Indoor-Tennis-Höhepunkt des Jahres – die Erste Bank Open 500 – geht am kommenden Wochenende in die Finalphase. Das wiederum wird für erheblichen Publikumsandrang sorgen. Viele der Besucher werden erfahrungsgemäß mit dem eigenen Fahrzeug anreisen. Das wird vor allem auf der Felberstraße, Hütteldorfer Straße und dem Neubaugürtel sowie in den Straßen im Nibelungenviertel für Staus sorgen. Autofahrer sollten die generelle Kurzparkzonen-Regelung (Montag bis Freitag von 9 bis 22 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertag von 18 bis 22 Uhr) beachten. Die maximale Parkdauer ist auf zwei Stunden begrenzt.
“Als Parkplatzalternativen bieten sich die Märzparkgarage, die Stadthallengarage und die Garage in der Lugner-City an. Oder Besucher steigen gleich auf die Wiener Linien um. Mit der U6, den Straßenbahnlinien 6, 9, 18, 49 und der Buslinie 48A ist die Stadthalle durch öffentliche Verkehrsmittel sehr gut erreichbar”, so die ARBÖ-Verkehrsexperte abschließend.
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