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VP-Trittner zu Neulerchenfelderstraße: Kein Grund, zu feiern
Neue Volkspartei Ottakring kritisiert die Probleme nach der Umgestaltung der Neulerchenfelderstraße und des Lerchenfelder Gürtels
Wien (OTS) – „Die Umgestaltung der Neulerchenfelderstraße und des Lerchenfelder Gürtels, die nun abgeschlossen ist, bringt den Anrainerinnen und Anrainern gleich mehrere neue Probleme“, so der VP-Obmann in Ottakring, Stefan Trittner, anlässlich des heutigen Eröffnungsfests. „Bei der Umgestaltung wurden mehr als 100 Parkplätze vernichtet, es gibt am sogenannten Dreiecksplatz jetzt offensichtlich sogar weniger Grünflächen als vorher. Stattdessen ist das Areal eine weitläufige Betonwüste geworden, mit der vermutlich sinnlosesten Fußgängerzone in Wien“, so Trittner. „Darüber hinaus rühmt sich SPÖ-Vorsteher Prokop, dass es eine Bürgerbeteiligung sowie einen Anrainerbeirat gegeben hat. Tatsächlich handelte es sich dabei aber um reine SPÖ-Parteiveranstaltungen, deren Ergebnisse dann an den rot-grün geführten Bezirk weitergeleitet wurden und schließlich von den Magistratsabteilungen übernommen werden mussten,“ so Trittner.
VP-Bezirksparteiobmann Stefan Trittner kritisiert weiter: „Wo sollen die Menschen, die dort wohnen, künftig parken und wo bleibt die von den Anrainern geforderte Belebung der Erdgeschoßlokale? Die Anrainer des Dreiecksplatzes Blumberggasse/Deinhardsteingasse müssen auf Parkplatzsuche nun ab sofort noch länger als bisher im Grätzel kreisen, was die Abgasbelastung vor Ort weiter erhöht. Gleichzeitig bekommen sie Sitzbänke vor die Schlafzimmerfenster gestellt, die nächtliche Beschallung garantieren, wie es schon von anderen Teilen des Bezirks bekannt ist. „Prokop zwingt den Anrainern neue Probleme auf, ähnlich wie am Johann-Nepomuk-Berger-Platz, ohne jegliche Not. Es ist schade, dass er sich offensichtlich von den Grünen treiben lässt, und gemeinsam mit ihnen den Ottakringern das Leben schwerer macht“, kommentiert Trittner.
„Die positiven Elemente, nämlich die auch von der ÖVP geforderte E-Tankstelle, eine Handvoll neuer Bäume und LED-Leuchten sind dagegen nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, vor allem, wenn man bedenkt, dass am anderen Ende von Ottakring gerade riesige Grünflächen aufgrund einer rot-grünen Flächenumwidmung in der Gallitzinstraße zubetoniert werden. Die Anrainer klagen jetzt schon jeden Sommer über nächtliche Lärmprobleme, jetzt werden auch noch die Parkplatzprobleme verschärft. Das kommt heraus, wenn man Ottakring umgestaltet, ohne die Ottakringer einzubeziehen,“ so Trittner abschließend.
Stefan Trittner
Bezirksparteiobmann neue Volkspartei Ottakring
stefan.trittner@wien.oevp.at
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