„Aufgetischt – Winter in der Wachau“ zu Allerheiligen in ORF 2

Eine Entdeckungsreise entlang der Donau

Wien (OTS) – Der „Winter in der Wachau“ steht zu Allerheiligen, am 1. November 2019, um 18.10 Uhr in ORF 2 im Mittelpunkt einer neuen Ausgabe von „Aufgetischt“. Gestalterin Katharina Heigl traf zahlreiche Menschen, die in dieser einzigartigen Region ihre Kreativität voll entfalten können. So bringt man in der Wachau etwa die Winternächte mit Kunstwerken zum Leuchten: Peter Schönhardt, Mitglied des Künstlerkollektivs „Atzgerei“, entwirft bewegte Grafik in der Größe einer Hausfassade, die mit Beamern an Wachauer Wände projiziert wird. Für den Künstler bleibt es immer spannend bis zur ersten Projektion. Besondere, oft versteckte Orte für das Theaterfestival „Wachau in Echtzeit“ zu finden, ist eine Aufgabe von Produktionsleiterin Hannelore Mayerhofer: Weingärten, Heustadel und private Schlösser werden für ein neugieriges Publikum gefunden.

Kapitänin und Reederin Barbara Brandner hat die Landschaft der Wachau als Bühne für ihren Arbeitsalltag auf der Donau und bereitet für ihre Gäste auf der MS Austria dieses besondere Panorama auch bei Dunkelheit auf. Für die Wachauer Winzer ist der Winter die ruhigste Zeit des Jahres. Nikolaus Saahs und Anna Lun vom Nikolaihof in Mautern lesen jetzt nur die Trockenbeeren, durch Edelschimmel verfeinert, aus denen Süßwein gewonnen wird.

Kulinarisch ist in der Kälte Deftiges und Süßes angesagt: Anna Lun und Kochbuchautorin Christine Saahs bereiten einen Topfenstrudel mit eingemachten Marillen. Zwei Ortschaften weiter, in Rossatz, kocht Philipp Essl im Restaurant seiner Familie, dem Landgasthof Essl, Schweinerücken mit Kohl und istrischem Trüffel. Wenn er nicht kocht, malt Philipp Essl, um der Dunkelheit draußen etwas Licht entgegenzusetzen.

Am nördlichen Donauufer, in Krems, sorgt die neue Landesgalerie für Glanz und Farbenspiel. Sie hat die Form eines gedrehten Würfels, der vor dem Hintergrund der Weinberge nach oben strebt. Kurator Günther Oberhollenzer erforscht gemeinsam mit der russischen Fotografin Ekaterina Sevrouk die Rolle der lieblichen Wachauer Landschaft als Sehnsuchtsort – und die unterschiedlichen Bedeutungen, die eine solche Sehnsucht haben kann, je nachdem, wer sie empfindet.

Der Film von Katharina Heigl ist eine Koproduktion von SATEL Film und ORF, gefördert vom Fernsehfonds Austria, Land Niederösterreich und Filmfonds Wien, unterstützt von Donau Niederösterreich Tourismus.

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