NEOS-Unternehmerisches Österreich (UNOS) wollen bei Wirtschaftskammerwahlen 2020 ins Bundeswirtschaftsparlament

Michael Schuster: „Wir wollen ins Bundeswirtschaftsparlament einziehen, um endlich Transparenz in die undurchsichtigen Strukturen der Wirtschaftskammer zu bringen.“

Wien (OTS) – „Das Kammersystem in seiner jetzigen Form ist eine Zwangsjacke der österreichischen Wirtschaftspolitik. Seit Jahrzehnten hat die Wirtschaftskammer die Rahmenbedingungen für Unternehmer_innen in der Hand, die Reformen lassen allerdings auf sich warten. Um frischen Wind in diese verstaubte Kammer zu bringen, treten wir bei den Wirtschaftskammerwahlen an“ gibt UNOS-Bundessprecher Michael Schuster die Richtung vor.

„Damit wir den notwendigen Hebel haben, um Missstände anzusprechen, wollen wir dieses Mal ins Bundeswirtschaftsparlament einziehen“ legt der Unternehmer die eigene Zielsetzung fest.

„Seit 2010 sind die Erlöse der Sozialpartnereinrichtung um satte 32,4 Prozent gestiegen, während die Inflation in diesem Zeitraum bei 16 Prozent lag“ rechnet dagegen Neos-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn vor.

„Die Betriebe werden ausgeblutet, und die Kammern horten den Speck.“ ärgert sich der Unternehmer und stellvertretende NEOS-Parteivorsitzende. Er fordert daher die Abschaffung der Kammerumlage 2 (2018: 368 Millionen Euro) und eine massive Entbürokratisierung. Er selbst brauche beispielsweise für sein Hotel „Seehof“ 7 Gewerbescheine. „Bei jeder Anmeldung fällt eine Grundumlage an die WKO an. Wir müssen die Unternehmer_innen endlich entlasten und den Unternehmergeist stärken, anstatt ihn in Abgaben und Auflagen zu ersticken.“

Jonas von Einem (Wahlkampfleiter)
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