NÖGKK lud Gesundheitsministerin Zarfl ins PVZ St. Pölten

Vorzeigemodell der Primärversorgung im modernen Gesundheitssystem: Ganzheitliche Versorgung, Entlastung von Ambulanzen und Ärzteschaft in Niederösterreich

St. Pölten (OTS) – Hoher Besuch im Primärversorgungszentrum St. Pölten-Harland am Freitag, den 7. November 2019: Auf Initiative der NÖGKK besuchte Mag. Dr. Brigitte Zarfl, Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, das Gesundheitszentrum und konnte sich so selbst ein Bild machen, wie das niederösterreichische Erfolgsmodell der NÖGKK in der Praxis funktioniert. Gemeinsam mit Dr. Martina Amler, Direktorin der NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) und Mag. Matthias Stadler, Bürgermeister von St. Pölten, wurde sie von Dr. Rafael Pichler, einem der drei Allgemeinmediziner des PVZ, durch das Haus geführt.

„Das Gesundheitszentrum in St. Pölten ist ein wichtiges Instrument der modernen Gesundheitsversorgung“, so Bundesministerin Mag. Dr. Brigitte Zarfl. „Das Zusammenspiel von einem Ärzteteam und Fachleuten aus verschiedenen Gesundheits- und Sozialberufen garantiert eine bestmögliche, ganzheitliche Versorgung. Dieses neue Angebot entlastet gleichzeitig die Ambulanzen und ist eine Ergänzung zum bewährten Hausarztsystem, überdies entspricht es der Arbeitswelt der jungen Ärztinnen und Ärzte.“

Auch NÖGKK-Direktorin Dr. Martina Amler sieht im PVZ ein Vorzeigebeispiel zeitgemäßer Primärversorgung: „Das PVZ ist ein ideales Instrument, wenn es darum geht, unser Versorgungsnetz zu modernisieren. Das Konzept der Primärversorgungseinheiten bringt sowohl der Ärzteschaft als auch den Patientinnen und Patienten deutliche Vorteile. Einerseits optimieren wir die medizinische Versorgung für unsere Versicherten und versorgen sie darüber hinaus mit gesundheitsfördernden Angeboten. Andererseits verbessern wir gleichzeitig auch die Arbeitsbedingungen für unsere Medizinerinnen und Mediziner und machen so den Arztberuf am Land wieder attraktiver.“

Durch die Lage im Süden St. Pöltens ist das PVZ nicht nur für die Bewohnerinnen und Bewohner der Landeshauptstadt, sondern für den gesamten Ballungsraum ein unverzichtbarer Zugewinn: „Der Gesundheitsstandort St. Pölten wurde durch die Primärversorgung in Harland immens aufgewertet“, erklärt der Bürgermeister der niederösterreichischen Landeshauptstadt, Mag. Matthias Stadler. „St. Pölten ist auf dem besten Weg ,Fittest City of Austria‘ zu werden. Unsere Stadt hat mittlerweile eine Vorbildrolle übernommen, denn neben der Optimierung der Gesundheitsversorgung arbeiten wir intensiv daran, die Gesundheitsvorsorge in St. Pölten zu forcieren.“

Auch das Ärzte- und Gesundheitsteam zeigt sich mit der Entwicklung zufrieden: „Das Primärversorgungszentrum hat sich in den wenigen Monaten seit der Eröffnung mit seinem umfassenden Angebot bewährt,“ so der Allgemeinmediziner Dr. Rafael Pichler vom PVZ St. Pölten. „Tagtäglich bestätigen uns das unsere Patientinnen und Patienten – denn die Arbeit und Betreuung eines Gesundheitsteams wie unseres bringt ihnen massive Vorteile. Das alte Prinzip, ist ein Arzt krank, muss sich der Patient um einen Ersatz kümmern, hat bei uns seine Gültigkeit verloren. Im Primärversorgungszentrum kümmert sich der Arzt um einen Ersatz. Unsere Öffnungszeiten gelten das ganze Jahr über.“

Neben Dr. Pichler versorgen ein weiterer Allgemeinmediziner und eine Allgemeinmedizinerin Patientinnen und Patienten. Außerdem sind Vertreter unterschiedlichster Gesundheits- und Sozialberufe – Physiotherapie, Psychotherapie, Sozialarbeit, Diätologie, Case und Care Management sowie Wundmanagement – im PVZ angesiedelt und bieten somit punktgenau die richtige Versorgung bei vielfältigen Beschwerden.

Das Primärversorgungszentrum St. Pölten-Harland startete im Jänner 2019 den Betrieb in der Mathilde-Beyerknecht-Straße 18. Öffnungszeiten sind jeweils Montag bis Freitag von 07:00 bis 19:00 Uhr. Weitere Informationen unter [www.pvzstpoelten.at] (http://www.pvzstpoelten.at) und [www.noegkk.at] (http://www.noegkk.at).

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