VPNÖ-Schödinger: Kann der SPÖ nur zu mehr Vernunft und weniger Parteitaktik raten
Antrag würde ins Leere laufen, gemeinsamer Standpunkt im Sinne der Region unverändert
St. Pölten (OTS/NÖI) – „Vorweg möchte ich eines festhalten: Wenn die SPÖ glaubt, sie könne durch ständiges Verunsichern Wähler gewinnen, dann braucht sie sich nicht darüber wundern, wenn sie eine Wahlschlappe nach der anderen kassiert. Fakt ist: Die letzten drei SPÖ Kanzler, die SPÖ Niederösterreich und ein FPÖ Verkehrsminister haben das Projekt massiv vorangetrieben. Ich kann der SPÖ nur raten, mehr auf Vernunft zu setzen und nicht auf Parteitaktik im Vorfeld der Gemeindewahlen. Denn es haben sich alle Bürgermeister – darunter auch der SPÖ Landesgeschäftsführer – gemeinsam mit NÖ Verkehrslandesrat Ludwig Schleritzko bereits deutlich im Sinne der Region ausgesprochen“, betont LAbg. Gerhard Schödinger der auch Bürgermeister von Wolfsthal ist.
„Zum aktuellen Antrag der SPÖ: Der Zweck erschließt sich uns nicht, unser Standpunkt wurde im ordentlichen Verfahrensweg unmissverständlich vorgebracht und hat sich auch nicht geändert:
Diese Frage betrifft nicht ein einziges Land, sondern muss gesamteuropäisch durchdacht werden. Und solange es keine Entscheidung seitens der Europäischen Union gibt, kann die Verlängerung der Breitspurbahn kein Thema sein. Der Antrag würde ins Leere laufen. Weitere Stellungnahmen zum Umweltbericht sind legistisch auch nicht mehr möglich“, so Schödinger.
Volkspartei Niederösterreich
Mag. Günther Haslauer
Pressesprecher
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