Fotoausstellung in Berlin anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China eröffnet

Berlin (ots) – Eine Fotoausstellung mit dem Titel „Streben nach einem besseren Leben“ begann am Sonntagabend in Berlin anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China (VR China).

Die von der China Image Group ausgerichtete und von der China International Culture & Image Communication Corporation organisierte Fotoausstellung erzählt die Geschichte, wie sich China von einem rückständigen Land vor 1949 zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt hat.

Die Ausstellung mit rund 120 Bildern von Xinhua-Fotografen nimmt die Betrachter mit auf eine sich über 70 Jahre erstreckende visuelle Reise durch Chinas vielfältige Geographie.

Die Ausstellung zeigt auch die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Deutschland im Laufe der Jahre. Vom Besuch deutscher Bands, die den Einheimischen den Vorgeschmack auf Rockmusik gaben, bis hin zu chinesischen Akrobaten in Deutschland sind die Bilder ein Beweis für den vertieften bilateralen Austausch in Industrie, Kultur und Tourismus.

Der chinesische Botschafter in Deutschland, Wu Ken, sagte bei der Eröffnungsfeier, dass die Fotoausstellung die großen Veränderungen in China seit der Gründung der VR China am 1. Oktober 1949 beleuchte, die harte Arbeit und das Glück des chinesischen Volkes bei der Beteiligung am Aufbau der Nation zeige, und den Entwicklungsprozess der Gesellschaft widerspiegle, was den Zuschauern geholfen habe, das vergangene und gegenwärtige China und seine Zukunft besser zu verstehen.

Darüber hinaus zeigten die Fotos über die Beziehungen zwischen China und Deutschland, dass die bilateralen Beziehungen seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor über 40 Jahren gestärkt wurden und nun ein beispielloses hohes Niveau erreicht hätten, sagte Wu.

Jorg Schierenbeck, Präsident und CEO der European Pressphoto Agency, der mehrfach nach China gereist ist, sagte bei der Eröffnungsfeier, dass er die rasante Entwicklung und die großen Veränderungen Chinas spürte.

Er sagte, China sei heute ein modernes, aufstrebendes und weltoffenes Land, das Maßstäbe im Städtebau, bei der Entwicklung von Infrastruktur, Bildung und Wirtschaft und sogar im Umweltschutz setze. Auf der Veranstaltung wurde ein Videoclip über einen älteren Deutschen gespielt, der freiwillig den Chinesischen Garten im Duisburger Zoo reinigt, ein Geschenk der chinesischen Schwesterstadt Wuhan aus dem Jahr 1988. Ein Foto über die damalige Szene, in der Wuhan das Geschenk an Duisburg überreichte, wurde auf der Fotoausstellung präsentiert.

„Ich bin tief berührt. Nur wenn wir alle solche Gärtner werden, können wir die Freundschaft zwischen China und Deutschland für immer bewahren“, sagte Hu Xudong, Chefdirektor von Nouvelles d’Europe, einer in Europa ansässigen Zeitung in chinesischer Sprache. Über 50 Besucher kamen zur Eröffnungsfeier. Die Veranstaltung findet in Berliner Freiheit im Zentrum der Stadt statt und wird bis Freitag dauern.

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Wei WANG
wangwei@xinhuaeurope.com


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