LBS Ost legt im Neugeschäft weiter zu / Marktführerschaft ausgebaut / Positive Aussichten für 30. Geschäftsjahr
Potsdam (ots) – Die LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG startet mit einem erfolgreichen Jahresabschluss in ihr 30. Geschäftsjahr. Im Bruttoneugeschäft hat sie 2019 eine Summe von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einem Wachstum von 8 Prozent. Gleichzeitig konnte sie ihre Marktführerschaft auf 36,1 Prozent (+1,3 %) ausbauen. Die Bausparkasse setzt damit den positiven Trend aus dem Vorjahr fort. Dies hatte die LBS mit einem Plus von 11 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro abgeschlossen.
„Es ist uns erneut gelungen, den Menschen die Vorteile des Bausparvertrages gerade in der aktuellen Niedrigzinssituation zu vermitteln“, erklärt der LBS-Vorstandsvorsitzende Werner Schäfer. Auf der einen Seite können sich Kunden die niedrigen Darlehenszinsen langfristig sichern und ihren Traum vom Eigenheim zu historisch günstigen Konditionen realisieren. Auf der anderen Seite unterstützt sie der Bausparvertrag dabei, gezielt das notwendige Eigenkapital für die Finanzierung ihres Wohntraums anzusammeln.
In der aktuellen Niedrigzinsphase befinden sich immer mehr potenzielle Wohneigentümer in einer Zwickmühle. Angesichts steigender Immobilienpreise müssen sie mehr Finanzmittel aufbringen. Gleichzeitig wird der Aufbau von Vermögen erschwert, weil Geldanlagen europapolitisch motiviert nur noch gering verzinst werden. Bausparer sind hier auch dank der dreifachen Wohneigentumsförderung mit Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage und Wohn-Riester im Vorteil.
Die Regierungskoalition hat erkannt, dass es in der aktuellen Situation wichtiger denn je ist, das Ansparen über staatlich geförderte Instrumente attraktiv zu halten. Vor diesem Hintergrund hat sie mit den Ende November beschlossenen Anpassungen bei der Wohnungsbauprämie noch einmal nachgebessert.
Die Anhebung der Einkommensgrenzen, des Prämiensatzes und des förderfähigen Höchstbetrages war nicht nur mit Blick auf die anziehenden Immobilienpreise ein längst überfälliger Schritt. Denn diese Förderung ist seit 20 Jahren nicht mehr an die allgemeine Gehalts- und Preisentwicklung angeglichen worden. Laut Kantar TNS Finanzforschung haben im Geschäftsgebiet der LBS Ost dank der Änderungen nunmehr 77,3 Prozent der Bevölkerung Anspruch auf Wohnungsbauprämie.
Strategisch ist die LBS Ost darauf eingestellt, dass die Zinsen noch einige Zeit niedrig bleiben werden. Mit einer langfristig angelegten Unternehmensstrategie, marktgerechten Produkten und einer strengen Kostendisziplin wirkt sie dem stetig zunehmenden Ertragsdruck entgegen. „Unser Geschäftsergebnis zeigt, dass wir mit diesem Ansatz auf dem richtigen Weg sind“, betont Werner Schäfer.
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