BPOLI-OG: Fahndungsergebnisse der intensivierten Schleierfahndung im deutsch-französischen Grenzgebiet

Kehl (ots) – Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich, wurden in den vergangenen sieben Tagen eine Vielzahl an Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt.

Im Zeitraum 17. Februar 2020 bis 23. Februar 2020 beanzeigte die Bundespolizeiinspektion Offenburg in ihrem Zuständigkeitsbereich insgesamt 42 Personen unterschiedlicher Nationalitäten, bei denen der Verdacht der unerlaubten Einreise bzw. des unerlaubten Aufenthalts besteht. Die Personen reisten überwiegend mit Fernreisebussen, Nah- und Fernverkehrszügen sowie der Tram D von Frankreich kommend in die Ortenau ein und wurden im Bereich Kehl festgestellt. Im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten wurden gegen mehrere Personen aufenthaltsbeendende Maßnahmen eingeleitet. Schwerpunkt der Feststellungen im Rahmen der intensivierten Kontroll-und Fahndungsmaßnahmen war hierbei der Großraum Kehl/Straßburg.

Ebenfalls im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen gelang gestern Abend, bei einer Kontrolle an der Europabrücke in Kehl, die Festnahme eines gesuchten Straftäters. Gegen den Insassen eines Fernreisebusses aus Frankreich bestand ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen Betrug. Da der georgische Staatsangehörige die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er nun für 53 Tage ins Gefängnis.

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