Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal freut sich über 1.000 neue Wohnungen auf dem Areal der alten Körner-Kaserne

Wiener Qualitätsoffensive für leistbaren Wohnraum bringt neues Grätzel, mehr Grünraum und viele Verbesserungen für Penzing

Wien (OTS) – Hohe Wohnqualität mit rund 600 geförderten und insgesamt rund 1.000 Wohnungen in zentraler Lage mit hervorragender Infrastruktur und das mitten in einer naturnahen Grünoase – das ist das neue Quartier Breitensee. Am Donnerstag hat Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner und mit VertreterInnen der Bauträger den Startschuss für ein neues Wohnquartier im 14. Wiener Gemeindebezirk gegeben.

Das neue Quartier bietet seinen künftigen BewohnerInnen hervorragende Infrastruktur – dazu zählen ein Kindergarten, mehrere Geschäftslokale sowie Freizeitangebote, ein öffentlicher Park und die Nähe zum öffentlichen Verkehrsnetz; U3 Hütteldorferstraße und Schnellbahn Breitensee sind nur wenige Gehminuten entfernt.

„Wir schaffen mit diesem Projekt durch die Öffnung der Körner-Kaserne neues Leben auf alten Gründen. Das neue Quartier bietet leistbaren Wohnraum, kurze Wege und viel Grün. Mir ist es wichtig, dass für die Menschen, die neu einziehen, eine gute Infrastruktur geschaffen wird. Diese Vorgabe wird im Quartier Breitensee hervorragend umgesetzt“, freut sich Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal.

Schüchner: Hohe Lebensqualität in Penzing

„Für Penzing ist die Erschließung der Körner-Kaserne ein wichtiger Schritt. Die Einbettung der Bauprojekte in die natürliche Umgebung und der Erhalt des Baumbestandes sind ein wichtiger Teil der hohen Lebensqualität in Penzing“, so Michaela Schüchner, Bezirksvorsteherin von Penzing.

Alltagstaugliche Architektur trifft auf dem neuen Areal auf qualitätsvollen, ökologischen Wohnbau, der individuellen Ansprüchen zu leistbaren Konditionen entspricht. Alle neuen Wohnhäuser verfügen über Gemeinschafts-, Kinderwagen- und Fahrradabstellräume sowie PKW-Stellplätze. Im Zuge der Bebauung werden die ehemals ummauerten Parkflächen des Heeresareals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das städtebauliche Gebiet ist das Ergebnis eines EU-weiten zweistufigen Wettbewerbsverfahrens. Die einzelnen Bauplätze gliedern sich in den Landschaftspark ein, damit soll der Baumbestand zum Großteil erhalten bleiben.

Ostermayer: Modellprojekt für innerstädtische Flächen

Auf Bauplatz 4 wird von der Volksbau ein städtisch gefördertes Projekt umgesetzt, das sich über insgesamt vier Baukörper in unterschiedlichen Höhen erstreckt. Entstehen werden insgesamt 224 geförderte Mietwohnungen, darunter 75 SMART Wohnungen mit Superförderung. Ein besonderes Detail ist die Hausbetreuung für alle künftigen MieterInnen vor Ort sowie die Cafés und Geschäftslokale in der Erdgeschosszone.

Josef Ostermayer Generaldirektor der Sozialbau, zu deren Verbund die Volksbau gehört, freut sich über das entstehende Projekt: „Das neue Stadtquartier auf dem Areal der General-Körner-Kaserne ist ein Modellprojekt, wie innerstädtische Flächen für leistbares Wohnen mit hoher Lebensqualität genutzt werden können. In enger Abstimmung mit der Stadt Wien ist es mit diesem verkehrsgünstig gelegenen Wohnquartier mit grüner Naherholungsqualität gelungen, von den insgesamt 1.000 Wohnungen rund 60% als geförderte Mietwohnungen zu errichten.“

Gehbauer: Vielfalt und Inklusion

Das städtisch geförderte Neubauprojekt „Körner Kaserne“ auf Bauplatz 1 besteht aus einem L-förmigen Baukörper mit 72 geförderten Mietwohnungen und 36 SMART-Wohnungen mit Superförderung. Dieses Projekt punktet vor allem durch den Einsatz ökologisch optimierter Baustoffe. Die begrünten Dachflächen haben einen positiven Einfluss auf das Mikroklima im Areal wodurch eine natürliche Kühlung begünstig wird.

„Die WBV-GPA errichtet die beiden Bauteile Theodor und Rosalie entlang der Leyserstraße mit insgesamt 224 Wohneinheiten. Im Bauteil Theodor werden 3 Wohnungen und das Leitsystem speziell für sehbehinderte Menschen adaptiert. Im Bauteil Rosalie wird die Baugruppe „Vorstadthaus Breitensee“ ein komplettes Stockwerk besiedeln und 9 Wohneinheiten anmieten. Damit wird neben den üblichen geförderten Miet- und Smartwohnungen das Angebot in Richtung Vielfalt und Inklusion ausgeweitet.“, so der WBV-GPA Geschäftsführer Michael Gehbauer.

Roitner: Ansprechende Architektur und Lage

Die insgesamt 71 städtisch geförderten Wohnungen inkl. 24 SMART-Wohnungen mit Superförderung bieten durch ihre kompakt geplanten Grundrisse optimale Wohnverhältnisse für Singles und Familien. Alle Wohnungen verfügen darüber hinaus über eine private Freifläche in Form von Terrasse, Loggia oder Balkon.

Eisenhof-Geschäftsführer Peter Roitner freut sich über das Projekt: „Es freut mich persönlich sehr, nach längerer Zeit wieder eine Wohnhausanlage im 14. Wiener Gemeindebezirk zu errichten. Die Kombination aus ansprechender Architektur, kostengünstigem Wohnen und hervorragender Wohnlage zeichnet dieses Projekt aus.“

Pech: Außerordentliche Wohnqualität für alle Bewohner

Das ÖSW Projekt auf Bauplatz 7 verfügt über insgesamt 54 von der Stadt Wien geförderte Neubauwohnungen. 18 davon sind in der besonders kostengünstigen SMART-Variante errichtet. Michael Pech, Vorstandsvorsitzender der ÖSW AG, zeigt sich anlässlich des offiziellen Projektbeginns sehr erfreut: „Wir schätzen uns glücklich, gemeinsam mit unseren Projektpartnern dieses neue Wohnquartier realisieren zu dürfen. Mit dem vielfältigen Wohnungsangebot, welches wir als ÖSW-Gruppe mit insgesamt drei Gebäuden schaffen, möchten wir den unterschiedlichsten Wohnbedürfnissen optimal entgegenkommen. Die Erhaltung des alten Baumbestands bietet eine außerordentliche Wohnqualität, die allen Bewohnern des Quartiers und der Umgebung zugutekommt.“

Mayer: Großartige Synergien

„immo 360 grad gmbh“-Geschäftsführerin Helga Mayer ist von den Synergien des neuen Wohnquartiers begeistert: „Ich freue mich sehr, dass wir mit den rund 100 freifinanzierten Wohnungen, die die immo 360 grad auf diesem wunderschönen Parkareal errichtet, einen wichtigen Beitrag zu einem ausgewogenen Wohnungsmix leisten zu können. Ich sehe es heute schon vor mir, wie viele fröhliche Familien diese Grünoase erobern, Paare und Singles ihre Rückzugsgebiete entdecken und durch die vielen Freizeitmöglichkeiten eine bauplatzübergreifende Gemeinschaft zusammenwächst.“

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