Helga Krismer: Das Marchfeld hat ein Recht auf eine rasche Entlastung durch den Bau von Umfahrungsstraßen

Grüne im Bezirk und Landessprecherin sind sich einig: S8 – Es ist Zeit Alternativen aus der Schublade zu holen und zu bauen

St. Pölten (OTS) – Seit Anbeginn haben die Grünen und NGOs auf den Schutz der Natura 2000 Gebiete Praterterrasse und Sandboden aufmerksam gemacht und drauf hingewiesen, dass die Trasse zur S8 nicht genehmigungsfähig sein wird. Grüne Landessprecherin Helga Krismer: „Ich versteh die Menschen in der Region sehr wohl, wenn ihnen von ÖVP und SPÖ seit fast 20 Jahren versprochen wurde, dass es die S8 geben wird. Genauso lange haben NaturschützerInnen mit viel Engagement immer wieder drauf hingewiesen, dass diese Trassen nicht möglich sind. Jetzt ist für ÖVP, SPÖ und FPÖ Zeit, den Kopf aus dem Sand zu nehmen und mit Landesmitteln die Umfahrungsstraßen zu bauen.“ Die Konzepte von den örtlichen BürgermeisterInnen gibt es in der Schublade. Die Grünen im Bezirk und Land haben sich von Anfang an für kleinräumige Ortsumfahrungen ausgesprochen. Diese hätte man aber auch im Land NÖ selbst errichten und bezahlen können. Stattdessen macht man lieber via Bund eine S8 durchs Marchfeld.

„ÖVP, SPÖ und FPÖ streuen Menschen Sand in die Augen statt rasch Lösungen für sie zu haben. Genug ist genug“, so Helga Krismer und Beate Kainz von den regionalen Grünen Gänserndorf.

Michael Pinnow
Pressesprecher der Grünen NÖ

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