Sepp Forcher lädt zur 200. und letzten Ausgabe von „Klingendes Österreich“

Am 21. März in ORF 2

Wien (OTS) – Am 10. Juni 1986 begrüßte Sepp Forcher erstmals die Fernseh-Zuschauer/innen mit den mittlerweile legendären Worten: „Grüß Gott in Österreich“. Seither hat der Publikumsliebling mit seinen „Klingendes Österreich“-Sendungen ganz Österreich und angrenzende Nachbarregionen erkundet. Die Art, wie Sepp Forcher die Schönheiten, Landschaften, Kunstschätze, Besonderheiten, Musikgruppen und Menschen zusammenführt und verbindet, ist einzigartig und bildet Kultur und Natur in unvergleichlicher Weise ab. Die 200. Ausgabe, mit der sich Sepp Forcher nach mehr als drei Jahrzehnten Fernsehgeschichte von seinem Publikum verabschieden möchte, ist am Samstag, dem 21. März 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen.

Sepp Forcher: „Dankbarkeit und große Zufriedenheit“

„Ich werde oft gefragt, wie ich mit dem Umstand zurechtkomme, kein ‚Klingendes Österreich‘ mehr machen zu können. Nach 200 erfolgreichen Sendungen dieser Reihe erfüllt mich jedoch nur das Gefühl der Dankbarkeit und eine große Zufriedenheit. Wem ist es schon vergönnt, seine Heimat so zeigen zu dürfen, wie er sie sieht und empfindet! Das heißt – voller Stolz! Es war mir immer ein Anliegen, ein positives Bild Österreichs und seiner großen Kultur zu vermitteln!“

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Immer authentisch, immer auf Augenhöhe“

„Lieber, sehr geehrter Sepp Forcher. Ich danke Dir für mehr als 30 Jahre, in denen Du unserem Publikum heimisches Brauchtum auf Deine unvergleichliche Art nähergebracht hast. Ich danke Dir für 200 Sendungen, in denen du die Schönheit unseres Landes gezeigt hast und der Volksmusik und ihren Interpretinnen und Interpreten eine Bühne gegeben hast – immer authentisch, immer auf Augenhöhe mit dem Publikum. Ich danke Dir dafür, dass Du gemeinsam mit Deinem Team das ‚Klingende Österreich‘ von seiner ursprünglichen und unverfälschten Seite in die heimischen Wohnzimmer gebracht hast und die Sendung mit Deinem Elan und Deiner Begeisterung über drei Jahrzehnte zu einem ORF-Highlight gemacht hast.“

ORF-Steiermark-Landesdirektor Gerhard Koch: „Einmalig und unvergleichlich“

„Sepp Forcher ist DER große Erzähler des Natur- und Kulturerbes Österreich und der Schätze der echten Volksmusik. Seine fast 34-jährige TV-Präsenz ist einmalig und unvergleichlich in der Geschichte des Österreichischen Rundfunks. In all den Jahren hat er einen Fixplatz in den Herzen seines Publikums gefunden; er ist ein Original, das Jung und Alt gleichermaßen beeindruckt und über all die Jahre eine breite Anhängerschar begeistert. Es freut mich ganz besonders, dass es das ORF Landesstudio Steiermark war, das diesen Erfolg maßgeblich mitgestalten durfte. Mit großem Respekt danken wir ‚unserem‘ Sepp für sein Wirken, sein Vorbild, seine Freundschaft und die große gemeinsame Liebe für die Sendung ‚Klingendes Österreich‘. Sepp Forcher, seine Frau Helli und unser Team – wir sind eine ‚Klingendes Österreich‘-Familie, die stets tief verbunden sein wird.“

„Klingendes Österreich“-Regisseurin Elisabeth Eisner: „Es war mir eine Ehre“

„Klingendes Österreich“-Regisseurin Elisabeth Eisner: „,Klingendes Österreich‘ ist für mich ein bedeutender Bestandteil meines Lebens. Nicht nur die Arbeit und das großartige Team haben dieses Verbundenheitsgefühl ausgemacht. Auch die persönlichen Begegnungen mit Sepp Forcher sind für mich ein Gewinn für mein Leben. Viele Grundeinstellungen versuche ich, in meinen Alltag einzubauen. Die Wichtigkeit jedes Einzelnen, die Loyalität und die Dankbarkeit für alles, was uns gelingt − das sind nur ein paar dieser Werte, die mir in dieser Zeit mit Sepp Forcher und auch seiner Frau Helli sehr bewusst geworden sind. Es war mir eine Ehre, dass ich in den letzten 17 Jahren über 50 Sendungen mit Sepp Forcher gestalten durfte, und ich bin ihm und auch seiner Frau sehr dankbar.“

Zur 200. Sendung „Klingendes Österreich“: „Die große Liebe – Mein Klingendes Österreich“

Die 200. Ausgabe „Klingendes Österreich“ wurde in allen neun Bundesländern und in Südtirol gedreht. Sepp Forcher hat dafür besondere Orte ausgewählt und besucht u. a. die Stadt Salzburg und die Limbergsperre in Kaprun in Salzburg, den Krippenstein und den Flügelaltar Kefermarkt in Oberösterreich, die Wachau an der Donau und Stift Herzogenburg in Niederösterreich, den Cobenzl und die Piaristenkirche Maria Treu in Wien, die Burgruine Landsee und das Kellerviertel von Heiligenbrunn im Burgenland, die Johanneskapelle in Pürgg und den Grenztisch/Glanz an der Weinstraße in der Steiermark, den Pyramidenkogel und den Großglockner in Kärnten, das Penkenjoch/Zillertal und das Zisterzienserstift Stams in Tirol, den Bürserberg/Brandnertal und das Rheindelta des Bodensees in Vorarlberg sowie die Malser Haide im Vinschgau, Glurns und das Sextental in Südtirol. Wunderschöne Einblicke in die Landschaften Österreichs und Südtirols veredeln diese klingende Reise, die den Namen „Die große Liebe – Mein Klingendes Österreich“ trägt. Die 200. Ausgabe hat dabei einen besonderen Anfang und Abschluss: Die Sendung beginnt und endet im Garten von Sepp Forcher.

Auch für die stimmungsvolle Umrahmung der 200. Sendung „Klingendes Österreich“ sorgen Musik- und Gesangsgruppen aus allen neun Bundesländern und Südtirol: Wengerboch Musi (Salzburg), Diatonische Expeditionen (Oberösterreich), Parforcehorn-Ensemble Windhag (Niederösterreich), Neue Wiener Concert Schrammeln (Wien), QuartArt (Burgenland), Die Steirische Streich (Steiermark), Volksliedchor Feldkirchen (Kärnten), Alpenlandler Musikanten (Tirol), Ingsungo (Vorarlberg), Bürgerkapelle Gries (Südtirol).

„Klingendes Österreich“ ist eine Produktion des ORF Landesstudio Steiermark, für Buch und Regie zeichnet Elisabeth Eisner verantwortlich.

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