Coronavirus: Dringender Appell der GPA-djp Kurzarbeitsmodell zu nutzen
Verantwortungsbewusste Firmen vor den Vorhang holen
Wien (OTS) – „Das von den Sozialpartnern ausverhandelte Modell der Kurzarbeit ist ein mustergültiges Instrument, um in dieser schwierigen Zeit der Corona-Krise möglichst viele Arbeitsplätze und den Fortbestand von Unternehmen zu sichern. Auch für die soziale Absicherung, etwa die Sicherung der Pensionsleistungen, gibt es keine bessere Lösung. Es gibt keinen Grund, dieses Modell nicht zu nutzen“, appelliert die Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp), Barbara Teiber an alle Unternehmen, die in Schwierigkeiten sind, ihre MitarbeiterInnen nicht zu kündigen.+++++
„Dieser Erfolg hat gezeigt, wie wichtig gerade in Krisenzeiten ein entwickelter Sozialstaat mit einer wirkungsvollen ArbeitnehmerInnenvertretung ist. Großer Dank gebührt aber auch den vielen BetriebsrätInnen, die in dieser extrem fordernden Situation mit großem Einsatz sich für diese soziale Lösung stark gemacht haben“, so Teiber.
„Wir bekommen täglich hunderte Anfragen zur Kurarbeit, begleiten Verhandlungen auf betrieblicher Ebene und bekommen fast im Minutentakt Anträge zur Kurzarbeit. Wir wollen ganz bewusst Unternehmen vor den Vorhang holen, die in dieser schwierigen Zeit Verantwortungsbewusstsein für ihre MitarbeiterInnen an den Tag legen“, ergänzt der Bundesgeschäftsführer der GPA-djp Karl Dürtscher.
Zum Beispiel: Austrian Airlines, STRABAG, MORAWA, Promente Reha, Stadtwerke Judenburg, HTP Fohnsdorf, Sports Direct Liezen, Brauerei Murau, Engel Schwertberg, NKE Austria GmbH, MAN Truck & Bus Österreich GesmbH, Wiesner-Hager Möbel, HABAU, KTM AG, Heindl-, Egger- und Helnwein Sanitätshäuser.
GPA-djp Presse
Mag. Martin Panholzer
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