TÜV SÜD: Remote-Audits können sinnvolle Ergänzung sein
München (ots) – In der Coronakrise sind Unternehmen mit Herausforderungen konfrontiert, die schnell existenzbedrohend werden können. Damit der Geschäftsbetrieb nicht durch fehlende erforderliche Zertifikate gefährdet oder eingeschränkt ist, setzt die TÜV SÜD Management Service GmbH daher soweit möglich verstärkt auf Remote-Audits. Hierfür gelten Sonderregelungen, die jeweils zu prüfen sind.
„In der derzeitigen Situation setzen wir alles daran, die von uns zertifizierten Unternehmen im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Peter Mühlbauer, Geschäftsführer der TÜV SÜD Management Service GmbH. Der Zertifizierungsbetrieb bei der TÜV SÜD Management Service GmbH werde daher unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts sowie zuständiger Behörden und Akkreditierer auch weiterhin aufrechterhalten.
„Selbstverständlich haben die Gesundheit und die Sicherheit unserer Kunden, Auditoren und Mitarbeiter für uns oberste Priorität. Wir beobachten die aktuelle Entwicklung zum Thema Covid-19 sehr genau“, so Mühlbauer. Es wurde daher ein Präventionsstab eingerichtet, der Maßnahmen laufend erarbeitet und nach dem aktuellen Sachstand und behördlichen Anforderungen kontinuierlich umsetzt.
Sonderregeln bei laufenden Zertifizierungsprozessen
Aufgrund der Ausnahmesituation in der aktuellen Coronakrise sind bei verschiedenen Akkreditierern und Standardgebern Sonderregelungen möglich. Die wichtigsten Informationen dazu hat TÜV SÜD in einer Übersicht zusammengestellt: https://www.tuvsud.com/de-ms-corona. Bei Fragen können sich Kunden auch an die E-Mail-Adresse ms-anfragen@tuev-sued.de wenden. In Detailfragen sollten Kunden von TÜV SÜD Management Service am besten den direkten Kontakt mit ihrem Auditor oder Kundenbetreuer aufnehmen.
Das sollte man zu Remote-Audits wissen
Eine Remote-Auditierung läuft ähnlich wie ein Vor-Ort-Audit ab, jedoch mit Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Datenschutz und Vertraulichkeit sind dabei selbstverständlich besonders wichtig und werden gewährleistet. Ob eine vollständige Remote-Auditierung möglich ist, muss im Einzelfall geklärt werden, zumindest teilweise ist dies aber grundsätzlich möglich.
Unternehmen, die ein Remote-Audit planen, sollten dabei die folgenden Hinweise beachten:
– Rechtzeitige Klärung von Art und Umfang des Einsatzes von IKT sowie aller Details zur Remote-Auditierung mit ihrem Auditor
– Stabile Internetverbindung über Netzwerkkabel oder WLAN. Aktueller Browser z.B. Firefox, Chrome, Internet Explorer
– Laptop / Computer mit Internetzugang sowie Video- und Audioübertragungsmöglichkeit
– Installiertes Videokonferenz-Programm wie z.B. Skype, Microsoft Teams, WebEx
– Ruhiger Meeting- oder Büroraum, in dem die Remote-Auditierung ungestört stattfinden kann
– Alle Auditteilnehmer sollten eine E-Mail-Adresse haben
– Relevante Dokumente liegen in digitaler Form (PDF etc.) vor und können z.B. über einen PDF-Viewer gezeigt werden Weitere Informationen zu Remote-Audits sind verfügbar unter https://www.tuvsud.com/de-ms-corona-factsheet
Pressekontakt:
Sabine Krömer
TÜV SÜD AG
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