„Dok 1“ mit Hanno Settele: „Impfen? Nein Danke!“ am 22. April
Außerdem: „Talk 1“ mit Lisa Gadenstätter zu „Wettlauf um das Gegenmittel“
Wien (OTS) – Hat Corona die Einstellung zu Impfungen in Österreich verändert? Bereits vor einem Jahr hat sich Hanno Settele in „Dok 1:
Immun gegen Fakten“ in die „Welt der Impfgegner“ begeben. Das war vor Corona – wie sieht es jetzt aus, hat die Pandemie die Einstellung der Menschen verändert? In der neuen „Dok 1: Impfen? Nein Danke!“ am Mittwoch, dem 22. April 2020, um 20.15 Uhr in ORF 1 spricht Hanno Settele noch einmal mit Impfgegnerinnen und -gegnern und möchte wissen, ob die aktuelle Situation ihre Einstellung verändert hat oder ob sie daran festhalten. Danach, um 21.05 Uhr, übernimmt Lisa Gadenstätter und diskutiert mit ihren Gästen zum Thema „Wettlauf um das Gegenmittel – Wann und wie sind wir gegen Corona immun?“
„Dok 1: Impfen? Nein Danke!“ um 20.15 Uhr
Die ganze Welt hofft auf einen Impfstoff gegen das Coronavirus. Impfmüdigkeit – wird es die in Zukunft noch geben oder verschwindet diese Geisteshaltung für immer. Hanno Settele wirft einen zweiten Blick in die Welt der Impfgegner und fragt bei jenen nach, die Impfungen in Vor-Coronazeiten verweigert haben. Was sagen Impfskeptiker/innen angesichts der neuen Bedrohung? Ändern sie ihre ablehnende Haltung gegen die Spritze oder bleiben manche „immun gegen Fakten“? Welche Folgen hat die Pandemie nach Meinung von Ärztinnen und Ärzten und Expertinnen und Experten wie Karl Zwiauer und Richard Greil auf das Impfen in der Zukunft? Kommt mit dem Impfstoff gegen das Virus auch eine Impfpflicht? Settele fragt für Dok 1 nach. Vor einem Jahr war Dok 1 mit der Ausgabe „Immun gegen Fakten – Die Welt der Impfgegner“ den Ursachen für Impfskepsis auf der Spur. Getroffen hat Hanno Settele Menschen mit unterschiedlicher Gemütslage. Vom besorgten Familienvater, der seine Kinder lieber nicht impfen lässt, bevor er etwas falsch macht. Bis hin zum Arzt, der die Wirkung von Impfungen in Frage stellt, weil er nicht an die Existenz von Viren glaubt. Angesichts der Bedrohungen, die von der Coronapandemie ausgeht, haben wir nun in der Welt der Impfgegner nachgefragt.
„Talk 1: Wettlauf um das Gegenmittel – Wann und wie sind wir gegen Corona immun?“ um 21.05 Uhr
Weltweit liefern sich zahllose Wissenschafter/innen und Pharma-Firmen ein Wettrennen um einen Impfstoff, der uns immun gegen das Coronavirus macht. Auch aus Österreich kommen Studien und Tests, die Hoffnung machen. Im überwiegenden Fall geht man davon aus, dass in etwa einem Jahr ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Bis dahin werden wir wohl oder übel mit dem Virus und damit mit diversen Maßnahmen leben müssen, die unseren Alltag teils massiv einschränken.
Kann es vielleicht doch schon schneller einen Impfstoff geben? Kann es vielleicht aber auch noch länger als ein Jahr dauern? Wie geht’s überhaupt weiter, wenn wir einen Impfstoff haben? Wer erhält dann wann die Schutzimpfung? Wird sie allen zur Verfügung stehen? Was wird sie kosten? Wie lange wird es dauern, bis möglichst viele durchgeimpft sind? Ist die Impfung wirklich die Lösung und Corona damit endgültig vom Tisch? Oder wird das erst der Anfang vom Ende der Pandemie sein? Außerdem: Warum gibt es auch Wissenschafter/innen sowie Ärztinnen und Ärzte, die verharmlosen, die die Gefahren des Virus und der Krankheit viel kleiner sehen, als sie offenbar sind? Wie gehen wir mit diesen widersprüchlichen Informationen um?
Lisa Gadenstätter diskutiert u.a. mit folgenden Gästen:
Ilona Kickbusch, ehemalige Leiterin des globalen Gesundheitsprogramms der WHO
Gerald Gartlehner, Epidemiologe, Department für Evidenzbasierte Medizin und Evaluation, Donau-Universität Krems
Florian Krammer, Virologe, Icahn School of Medicine at Mount Sinai, New York
Curtis Warren Puckett, Genesener Testpatient
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