Zurich verlängert working@home

Köln (ots) – Die Zurich Gruppe Deutschland verlängert angesichts der Corona-Pandemie ihr working@home Modell bis einschließlich 18. Mai 2020. Um Infektionsketten zu unterbrechen und einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus zu leisten hat der Versicherer bereits früh und konsequent gehandelt. Seit dem 17. März arbeiten fast alle rund 4.600 Mitarbeitenden der Zurich Gruppe Deutschland flächendeckend von zuhause. Dank des von Zurich bereits implementierten FlexWork-Konzeptes und der entsprechenden IT-Ausstattung arbeiteten bereits in der ersten working@home Woche 95 Prozent der Mitarbeitenden produktiv von daheim. Damit waren und sind Service und Erreichbarkeit für Kunden und Partner jederzeit gewährleistet.

„Wir können mittlerweile sehen, dass die Kurve der Neuerkrankungen flacher geworden ist; die eingeleiteten Einschränkungen in Deutschland haben offensichtlich erste Früchte getragen. Allerdings, und das hat die Bundeskanzlerin in dieser Woche nochmals deutlich gemacht, befinden wir uns noch am Anfang der Pandemie“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Es wäre fahrlässig und gefährlich, wenn die nun vorgenommenen Lockerungen im öffentlichen Leben als eine bereits überwundene Pandemie fehlinterpretiert würden. Wir alle müssen weiterhin mit Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme agieren.“

Zurich verfolgt grundsätzlich das Ziel wieder zum Normalbetrieb zurückzukehren, sobald es die Situation zulässt. Die Entscheidung erfolgt unter anderem auf Basis der Vorgaben und Empfehlungen der Bundes- und Landesregierungen sowie des Robert-Koch-Institut. Auch die individuelle Situation der Mitarbeitenden, beispielsweise in Bezug auf Kinderbetreuung und der Zugehörigkeit zu Risikogruppen, wird berücksichtigt.

Klares Bekenntnis zum Mund-Nase-Schutz

„Wir begrüßen ausdrücklich die gesetzlichen Regelungen, die ein verpflichtendes Tragen eines Mundschutzes in der Öffentlichkeit, beispielsweise beim Einkaufen oder bei der Benutzung des ÖPNV vorsehen“, so Schildknecht. „Solche Maßnahmen sind auch nach Ansicht vieler Experten dazu geeignet, die Rückkehr zu einem Normalzustand in Wirtschaft und Gesellschaft zu begünstigen. Wir sind von Wirksamkeit auch von nicht-medizinischen Masken überzeugt und fördern bereits seit März die bundesweite Aktion #MaskeAuf.“ Die Initiative zeigt, wie man mit einfachen Hausmitteln einen Mund-Nase-Schutz herstellen kann und so dazu beiträgt, die Ansteckungsgefahr mit dem Corona-Virus zu reduzieren.

Auch für den Zeitpunkt einer schrittweisen Rückkehr der Mitarbeitenden in die Bürogebäude setzt die Zurich Gruppe Deutschland auf spezifische Verhaltensregeln und ein breites Maßnahmenpaket in den Gebäuden. Dieses sieht unter anderem das Befolgen von Abstandsregelungen an den Arbeitsplätzen, in den Verkehrsflächen oder auch in den Aufzügen vor. Zudem wurden für alle Mitarbeitenden bereits vor Wochen hochwertige und vor allem wiederverwendbare und waschbare Mund-Nase-Schutzmasken bestellt. Diese stehen den Mitarbeitenden für die Nutzung bei Bewegungen innerhalb und außerhalb des Bürogebäudes zur Verfügung. „Wir haben gezielt darauf geachtet, dass wir keine medizinischen Atemmasken ordern. Diese werden derzeit in Krankenhäusern oder Senioreneinrichtungen dringender benötigt. Aber bereits ein nicht-medizinischer Mundschutz wird dazu beitragen, dass wir Infektionen soweit wie möglich verhindern,“ so Schildknecht.

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